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Friedhofsgärtner präsentierten Kommunalen Friedhofsverwaltungen Memoriam-Garten

Bei der diesjährigen Tagung der Arbeitsgemeinschaft Kommunaler Friedhofsverwaltungen im Deutschen Städtetag stand die Kooperation mit den Gewerken auf dem Programm. Vom 13. bis 15. Juni trafen sich in Erfurt die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Kommunaler Friedhofsverwaltungen (AKF) im Deutschen Städtetag zu ihrer alljährlichen Fachtagung. Das Thema der Veranstaltung war Programm: „Zukunft Friedhof gemeinsam gestalten – Kooperation mit den Friedhofsgewerken“.
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Der Memoriam-Garten in Berlin-Zehlendorf, eröffnet 2011.
Der Memoriam-Garten in Berlin-Zehlendorf, eröffnet 2011.BdF
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Der Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) war eingeladen, über die Konzepte und Ideen der Gärtner für die Friedhöfe zu berichten. Im Mittelpunkt der Präsentation standen die verschiedenen Modelle von gärtnerbetreuten Grabfeldern, die vieles verbindet: Der Verstorbene wird namentlich sowie mit den Lebensdaten genannt und die Grabpflege wird über einen Dauergrabpflege-Vertrag für die notwendige Anzahl von Jahren abgesichert. Diese Grabanlagen sind somit eine echte Alternative zur anonymen, namenlosen Bestattung.

Dass die Idee der gärtnerbetreuten Grabfelder verspricht, bundesweit zu einem echten Erfolgsmodell zu werden, bewiesen die Präsentationen von Stefan Friedel, Geschäftsführer der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Hessen-Thüringen GmbH und Andreas Mäsing, Geschäftsführer der Friedhofsgärtner Gelsenkirchen eG. Sie zeigten an ganz praktischen Beispielen, wo es solche Grabanlagen bereits gibt, wie sie funktionieren und ob sie von den Menschen angenommen werden. Dabei unterzogen sie die Praxisbeispiele auch durchaus einer kritischen Betrachtung und analysierten Verbesserungsmöglichkeiten. Fazit der Darstellung war, dass die Umsetzung nur dann wirklich erfolgreich sein kann, wenn Verwaltung und Gewerke an einem Strang ziehen und gemeinsam solche Projekte umsetzen.

Quelle: ZVG

(c) DEGA PRODUKTION & HANDEL online, 29.06.2012
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