TÜV Saarland geht Gründen von Nichtkäufern auf den Grund
Bianca Schwiering von TÜV Saarland Netresaerch beschreibt in ihrem Artikel "Umsatzverluste durch Nichtkäufer - Die vermeidbare Grauzone" in welchen Branchen besodners viele Kunden das Geschäft verlassen, ohne etwas zu kaufen. Also zum Nichtkäufer werden. Nicht zu verwechseln mit Besuchern, die das Geschäft ohne Kaufabsicht betreten.
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Die höchsten Anteile an Nichtkäufern haben laut Schwiering Sportfachhandel und Schuhhandel. Auch innerhalb einer Branche kann dieser Wert stark variieren, je nachdem wie zum Beispiel das Personal dem Kunden begegnet oder wie engagiert der Marktleiter ist. Um aussagekräftige Daten zu erlangen, warum Kunden zu Nichtkäufern werden und sich vielleicht sogar über das besuchte Geschäft ärgern, werden Kundenbewertungen ausgewertet.
So kommt der TÜV Saarland zu folgenden Ergebnissen: Im Gartencenter sind 75,8% der Kunden Käufer, 8,5% Besucher und 15,7% Nichtkäufer. Laut Schwiering stört die Kunden vor allem, dass kein Pflanzservice angeboten wird, das gesuchte Produkt nicht vorrätig ist oder zu wenig Informationen zu den Pflanzen zur Verfügung stehen. Im Baumarkt verhalten sich die Zahlen wie folgt: 79,3% Käufer, 6,9% Besucher und 13,9% Nichtkäufer. Hier ist laut Schwiering unmotiviertes oder unfreundliches Personal der Haupthinderungsgrund für einen Kauf.
Quelle: TÜV Saarland Netresearch
(c) DEGA GRÜNER MARKT online, 25.06.2012
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