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Gottesacker zum Botanisieren

Unter der Überschrift „Ferkelkraut hinterm Grabstein“ berichtet die Tageszeitung „Fränkische Rundschau“ über einen Kreisfachberater für Gartenbau und Landespflege, der den Friedhof in Kulmbach für Botanik-Exkursionen nutzt. 128 verschiedene Pflanzenarten, das sind nur die Gewächse, die sich nicht auf den Gräbern finden, hat der Fachmann gezählt.
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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „BayernTourNatur“ hat der Berater den Friedhof für Führungen mit interessierten Bürgern ausgewählt. Im Rahmen von Abendspaziergängen stellt er seinem Publikum dann die kleinen Schätze der Natur vor. Wirklich seltene Arten finden sich auf dem Gottesacker nicht, doch manch ein interessantes Gewächs ist dort zu finden. So auch das in der Überschrift zitierte „Ferkelkraut“. Ob ein Grab auf dem Kulmbacher Friedhof fleißig gegossen wird, sieht der Fachmann außerdem auf den ersten Blick: Die Sumpfkresse mit den kleinen gelben Blüten gedeiht dort besonders gut, wo der Boden feucht ist. Die Spaziergänge sind eine gute Idee – Pflanzen sind vor allem dann spannend, wenn sie von Fachleuten gut erklärt werden. Friedhöfe bieten eine besondere Artenvielfalt, das hat der Fachberater gut erkannt.

Jam

(c) DEGA PRODUKTION & HANDEL online, 22.06.2012
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