Bestattungskultur: FDF und BDB wollen kooperieren
- Veröffentlicht am
Im Fokus stand die durch den Fachverband Deutscher Floristen angestoßene Initiative „Weg mit der Statt-Blumen-Formulierung“ in Traueranzeigen und Annoncen. „Die Wünsche von Verstorbenen und Hinterbliebenen sind für uns genauso bindend, wie für die Bestatter“, so Helmuth Prinz im Gespräch. „Es gibt jedoch alternative Formulierungen, die die Blume nicht in dieser Konsequenz ausschließen“, führte der Präsident aus.
BDB-Geschäftsführer Dr. Lichtner sicherte zu, dass sein Verband diese Initiative mittrage und Formulierungsvorschläge für Traueranzeigen auf der Website des BDB (www.bestatter.de) bereits entsprechend abgeändert wurden. Er wolle sich aber auch in der Branche dafür einsetzen, dass Bestatter auf standardisierte Formulierungen wie „anstelle von Blumen“ oder „statt Blumen“ in ihren Textvorschlägen für Traueranzeigen verzichten.
Quelle: FDF
(c) DEGA P&H online, 1.6.12
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.