Fachtagung Ernergieeffizienz: Kraft-Wärme-Kopplung - Chancen für den Gartenbau?
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Die Kraft-Wärme-Kopplungstechnologie (KWK) mit ihrem hohen Wirkungsgrad ist eine der effizientesten Möglichkeiten, Strom und Wärme zu produzieren. Auch für Gartenbaubetriebe mit einem hohen Wärmebedarf kann dies eine sinnvolle Art der Energiegewinnung sein. Darüber hinaus liefern zwei Betriebsbesichtigungen anschauliche Beispiele.
Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, den KWK-Anteil an der Stromerzeugung bis zum Jahr 2020 auf 25 Prozent zu verdoppeln, um den Zielen der Klimaschutzpolitik gerecht zu werden. Daraus hat sich für BHKW-Betreiber eine große Bandbreite an Fördermaßnahmen und gesetzlichen Rahmenbedingungen ergeben. Darüber hinaus ist auf eine passende Vertragsgestaltung im Falle des Contractings zu achten sowie sind aktuelle steuerrechtliche Entwicklungen zu berücksichtigen. Zusätzlich gibt die Veranstaltung Aufschluss über den Einsatz von BHKW im niederländischen Gartenbau.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projektes „Effizienter Energieeinsatz im Gartenbau“ vom Zentralverband Gartenbau (ZVG) zusammen mit dem Wirtschaftsverband Gartenbau (WVG), dem Gartenbauverband Nord (GVN) sowie der Gartenbauzentrale Papenburg organisiert. Die Förderung des Projektes erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) unter Federführung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) mit Unterstützung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
Das vollständige Programm, Anmeldeunterlagen sowie weitere Informationen sind auf www.energieportal-hortigate.de abrufbar. (ZVG)
(c) DEGA P&H online, 1.6.12
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