Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Zukunftsstrategie Gartenbau: Workshop zum Thema Kommunikation

Wie kommuniziert der Gartenbausektor im Jahr 2030? Verändern digitale Medien unser Denken und Verhalten und wenn ja, wie? Welche Inhalte gilt es für ein positives Branchenimage zu kommunizieren? Diese Fragen diskutierten die Teilnehmenden des 4. Workshops zur Zukunftsstrategie Gartenbau am 22. und 23. Februar am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt (IGZ).
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Teilnehmer des Workshops
Teilnehmer des WorkshopsZVG
Artikel teilen:

Dabei waren Fachleute des Marketing- und Kommunikationsdesigns, des PR- und Medienmanagements sowie Vertreter der gartenbaulichen Sparten und Verbraucher. Das Thema „Kommunikation“ wurde in konkrete Anwendungsbereiche unterteilt. Dabei standen die Kommunikation innerhalb von Wertschöpfungsketten (Obst und Gemüse, Blumen, Zierpflanzen und Baumschulen sowie Dienstleistungen), die Kommunikation nach außen in die Gesellschaft und mit den Verbrauchern sowie die Kommunikation mit der politischen Interessenvertretung im Fokus.

Die Kommunikation der Zukunft wird digitaler, direkter, schneller und personalisierter werden. Hierzu trägt die Weiterentwicklung der jeweiligen Techniken bei. Um in der wachsenden Informationsflut auch künftig wahrgenommen zu werden, bedarf es zum Einen der Nutzung spezifischen Know-hows (Einsatz von Dienstleistern). Zum Andern erfordern die Darstellung der Branche und die Produktwerbung künftig ein deutlich aktiveres und selbstbewussteres Vorgehen. Kommunikation muss permanent betrieben werden – nicht nur zu Krisenzeiten. Zweiseitige Kommunikation mit dem Verbraucher wird eine zentrale Rolle spielen. Vertrauen, Authentizität und Transparenz stehen im Mittelpunkt.

Die stärkere Vernetzung der Kommunikationswege und –partner, das Zusammenwachsen digitaler und realer Welt sowie aktiv kommunizierende Verbraucher rufen Veränderungen hervor. Sie betreffen Kaufverhalten, Warenflüsse und Geschäftsbeziehungen – die Kommunikation kann damit zu einem entscheidenden Faktor des Strukturwandels werden. Beispielsweise können Verbraucher heute leicht die Zwischenstufen der Wertschöpfungskette überspringen, indem sie via Internet direkt beim Produzenten bestellen.

Eine Zusammenfassung der Workshop-Ergebnisse finden Sie demnächst auf www.zukunftsstrategiegartenbau.hortigate.de 

Wir sind an Ihrer Meinung und Ihren Ideen zu diesem Thema sehr interessiert und stellen deshalb die wesentlichen Thesen und Positionen des Workshops in unserem Forum zur Diskussion. Kommunizieren Sie mit uns auf unserer Website und gestalten Sie die Zukunft des Gartenbaus aktiv mit – wir freuen uns auf Sie!  (IGZ/VTI)

 

(c) DEGA online, 16.3.12

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren