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Abschied im Krankenhaus

Fast die Hälfte der Bundesbürger stirbt im Krankenhaus. Die Nachricht vom Tod kommt dann häufig nicht überraschend. Dennoch geraten Hinterbliebene in eine Situation, die sie schnell überfordern kann. Die Verbraucherinitiative Aeternitas, Königswinter, will mit einem Leitfaden dabei helfen, überlegt zu handeln und beim letzten Besuch im Krankenhaus nichts zu vergessen.
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In der Regel bleiben Verstorbene im Krankenhaus zum Beispiel mindestens noch für zwei Stunden auf der jeweiligen Station. Danach werden sie in einen speziellen Kühlraum gebracht und bleiben dort, bis sie von einem Bestatter abgeholt werden. Nach Absprache mit dem Krankenhaus können Verstorbene oft auch länger im Zimmer bleiben, sodass Angehörige Gelegenheit haben, sich zu verabschieden. Viele Krankenhäuser verfügen inzwischen auch über Aufbahrungs- oder Verabschiedungsräume, in denen sich die Hinterbliebenen angemessen verabschieden können.

Aeternitas empfiehlt im Leitfaden "Abschied nehmen im Krankenhaus", den Abschied gut vorzubereiten: Wer muss benachrichtigt werden, wer fährt mit, welche Fragen müssen vor Ort geklärt werden und was soll man mitnehmen? Die im Leitfaden enthaltene Taschencheckliste hilft, die wichtigsten Dinge wie zum Beispiel notwendige Anrufe im Blick zu behalten. Darüber hinaus beschreibt der Leitfaden den Ablauf im Krankenhaus. Betroffene erfahren, was bei der Ankunft zu tun ist und an welche Dinge sie denken sollten, zum Beispiel Fragen nach Bescheinigungen oder Wertgegenständen. Den Leitfaden "Abschied nehmen im Krankenhaus" stellt Aeternitas auf der Internetseite http://www.aeternitas.de zum kostenlosen Download zur Verfügung. Er ist Teil der Reihe "Handeln in Zeiten der Trauer". Die Reihe umfasst weitere Leitfäden zur Wahl der Grabstätte, zum Gespräch mit dem Bestatter, zum Tag der Beisetzung und zum Trauergespräch. Auch die übrigen Broschüren stehen kostenlos zum Download bereit.
Aeternitas

 

(c) DEGA online, 9.3.12


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