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Willich: Trauercafé stark nachgefragt

Von Juli bis Oktober 2011 bot die rheinische Stadt Willich den Besuchern des Friedhofs ein „Trauercafé“ in einem Zelt an. Das als Pilotprojekt angedachte Café entstand auf Wunsch der Bürger und der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) der Stadt.
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291 Besucher und 89 Gesprächswünsche verzeichneten die Betreuer in der kurzen Zeit im Café wie jetzt die Tageszeitung „Rheinischer Post“ berichtet. Die absoluten Zahlen, so die Betreuer, übertrafen die „kühnsten“ Erwartungen. Jetzt wird die Stadt ein festes Café in Form von hochwertigen Containern bauen. Damit wird das Trauercafé auf dem Willicher Friedhof zur Dauereinrichtung. Neben den Kirchen beteiligen sich mittlerweile die Kolpingsfamilie, die Caritas und weitere, vor allem der katholischen Kirche nahestehende Vereine und Verbände. Die Evangelische Kirche ist aus dem Projekt ausgestiegen, weil sie laut Rheinischer Post ein anderes Konzept für die Trauerbegleitung wählen will und sich auch finanziell nicht in der Lage sehe, sich am Projekt zu beteiligen. Das Beispiel Willich zeigt aber, wie wichtig solche Angebote auch auf kleinen Friedhöfen sein können.
Jam

 

(c) DEGA online, 17.2.12

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