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    Mit Pflanzen im Büro weniger Krankentage

    „Mit Grünpflanzen im Büro lässt sich die Zahl der Krankmeldungen um bis zu 40 Prozent senken.“ Das erklärt Lutz-Peter Kremkau, Geschäftsführer des bundesweiten Verbunds ‚die Raumbegrüner‘, angesichts der aktuellen DAK-Studie.
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    Endlich rücke durch die demographische Entwicklung der “Faktor Mensch” in den Fokus, sagt Kremkau. Denn alternde Belegschaften und fehlende Fachkräfte stellen die Betriebe vor Herausforderungen: Neue Konzepte für Gesunderhaltung am Arbeitsplatz sind gefragt.

    „Die Studien über den Einsatz von Pflanzen in Büros haben ergeben: Moderne Büroarbeitsplätze können auf lebende Pflanzen nicht verzichten“, so Kremkau. Die richtige Bepflanzung hilft durch bioaktive Raumklimatisierung bei Einhaltung der Arbeitsstättenverordnung und Erfüllung der EU-Richtlinien 'Bildschirmarbeitsplatz' .

    Laut DAK-Studie fehlen erkrankte Mitarbeiter durchschnittlich an 13,2 Tagen in den Betrieben. Erkrankungen der Atemwege gelten als zweithäufigste Ursache. "Genau hier setzen unsere Zimmerpflanzen an", so der Experte. "Ihre Heimat sind die tropischen und subtropischen Wälder der Erde, wo sie als grüne Lungen des Planeten unersetzlich sind. Die gleiche Funktion übernehmen sie in unseren Räumen."

    Geruch und Akustik werden durch Pflanzen im Raum deutlich verbessert, erklärt Kremkau. "Zudem reinigt ihre besondere Blatt- und Wurzelatmung die Luft durch die Absorption von Formaldehyd, Benzolen u.a. Schadstoffen. Bioaktiv steigern sie die Luftfeuchtigkeit, die häufig deutlich zu niedrig ist, und dämmen Kopfschmerz und Erkältungskrankheiten ein, die klassischen Auswirkungen zu trockener Raumluft."

    "Weltweit haben wissenschaftliche Studien ergeben: In begrünten Räumen arbeiten Menschen motivierter und mit besseren Ergebnissen", erläutert Kremkau. Aber es geht noch weiter: "Professionelle Raumbegrünung trägt aktiv zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter bei. In begrünten Büros fallen pro Mitarbeiter jährlich 3,5 Krankheitstage weniger an."

    Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Wenn ein Unternehmen z.B. 20 Mitarbeiter zu je 2.500 €/Monat beschäftigt und diese pro Jahr nur einen Tag weniger fehlen, sind das bei 260 Arbeitstagen 0,39 Prozent der Jahresarbeitszeit, bei 600.000 € Lohnkosten also bereits ein Jahres-Plus von 2.340 €.

    Quelle: Die Raumbegrüner

    (C) DEGA PRODUKTION & HANDEL online, 16.02.2012
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