igs 2013: Kulturlandschaft „Pinneberger Baumschulland“
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Das Ausstellungskonzept basiert auf zwei Säulen. Auf einer Fläche von 2.100 m² wird die Vielfalt der für das Landschaftsbild typischen Baumschulquartiere anhand ausgewählter Gehölzgruppen gezeigt. Ungefähr 8.000 Gehölze in einem Wert von etwa 40.000 Euro stellen die Baumschulen für die Bepflanzung bereit.
Die zweite Säule im Ausstellungskonzept sieht vor, die Besucher mitzunehmen auf eine Reise, die die Verbindung von Landschaft, Kultur und (Baumschul-)Geschichte zur Kulturlandschaft erfahrbar macht. Das Arboretum in Ellerhoop/ Thiensen, das Rosarium in Uetersen und der Rosengarten in Pinneberg sind, wie auch das Gartenbauzentrum der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein mit Berufs- und Meisterschule, der Sitz des Bundes deutscher Baumschulen (BdB) in Pinneberg und das Deutsche Baumschulmuseum nur einige der Zeugen einer besonderen Kulturgeschichte. Die von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein für den Kreis Pinneberg gestaltete Gartenroute trägt den Titel „Von Baumschulbaronen und Pflanzenjägern“ – schöner lässt sich diese Geschichte nicht umschreiben.
Mit einem eigenen Logo, das die Kulturlandschaft als Marke fest etablieren soll und der Entwicklung eines Flyers, in dem sich die Kulturlandschaft kurz vorstellt, möchte das Projektteam weitere Unterstützer ansprechen. Der Flyer bietet auch den Partnern die Möglichkeit, für das Projekt zu werben und so die regionale Vernetzung voranzutreiben.
Um in Politik, Verwaltung und Kultur auf das Projekt aufmerksam zu machen, wird es am 12. März im Gartenbauzentrum der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein in Ellerhoop in Zusammenarbeit mit dem Kreis Pinneberg eine Auftaktveranstaltung geben. Damit möchte die Projektleitung Städte, Gemeinden und alle Kultur-Schaffenden ansprechen, die das „Pinneberger Baumschulland“ auf der igs 2013 als Plattform zur Selbstdarstellung nutzen können. (igs2013/BdB S-H)
(c) DEGA online, 3.2.12
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