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Friedhofskultur: Neue Wege im Sauerland

Die sauerländische Gemeinde Hilchenbach verfügt über sechs Trauerhallen, die laut „Der Westen“, online-Portal der WAZ-Mediengruppe, ein Drittel der Defizite auf den Friedhöfen der Gemeinde ausmachen. Nach Gesprächen mit den örtlichen Kirchen steht jetzt fest, dass die normalen Kirchen für Trauerfeiern genutzt werden können – damit werden die Trauerhallen überflüssig.
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Würden die Kosten deckend betrieben, müsste jede Nutzung rund 1.600 € kosten, tatsächlich zahlen die Angehörigen zurzeit aber nur 400 €. Die ersten Hallen stehen deshalb vor dem Aus, der Rat denkt zurzeit über den Abriss nach.

Mit einem „Gemeinschaftsgrabfeld“ will die Gemeinde darüber hinaus auf einem Friedhof neue Wege gehen. Es soll so gestaltet werden, das es sich durch eine runde Anordnung der Gräber in einem Innen- und einem Außenkreis von den anderen Feldern unterscheidet. Dort sollen Urnen- und Sargbestattungen nebeneinander erfolgen; außerdem soll es ermöglicht werden, die Grabgestaltung während der Ruhezeit zu ändern – zum Beispiel ein Einzelgrab in ein Wiesengrab umzugestalten.

Jam

(c) DEGA PRODUKTION & HANDEL online, 05.01.2012
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