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Grabkontrolleure: Erfahrungsaustausch in Frankfurt

Am 6. und 7. Dezember trafen sich 15 Qualitätskontrolleure der Dauergrabpflege. Dabei ging es unter anderem um neue Technik für die EDV-gestützte Grabkontrolle, die Dokumentation der Kontrollen durch die jeweiligen Systeme und dem Umgang mit Friedhofsverwaltungen.
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Eine Anlage in Bad Vilbel konnte zudem am zweiten Tag besichtigt werden. Auch wurde diskutiert, ob eine Kontrolle mit oder ohne die Vertragsgärtner zielführender sei und ob man diese auch öffentlichkeitswirksam in Zusammenarbeit mit der örtlichen Presse gestalten könne. Besonders zum letzten Punkt konnten einige Teilnehmer positiv berichten. Weitere Themen waren: Arbeitskleidung, Werbemittel, Marketingmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit. Das nächste jährliche Treffen ist am 4.und 5. Dezember 2012 in Bremen geplant.

Friedhofsgärtner, die Dauergrabpflege in Deutschland anbieten, werden durch regionale Qualitätskontrolleure regelmäßig betreut. Neben der jährlichen Kontrolle der Gräber stehen dabei der Austausch mit den Gärtnern und die Hilfe bei Problemen im Vordergrund. Durch das Instrument der Grabkontrolle ist der Kunde sicher, dass der jeweilige Gärtner gute Arbeit leistet und die Betriebe können mit diesem Service für ihre Arbeit werben.
Bundesweit werden mehr als 200.000 Gräber durch die Grabkontrolleure Jahr für Jahr aufgesucht. Dabei wird bewertet, ob die Leistung mit den Vertragsvereinbarungen übereinstimmt und dies wird auch dokumentiert. Diese Arbeit verlangt Fingerspitzengefühl im Umgang mit Hinterbliebenen einerseits und den Friedhofsgärtnern andererseits. Doch auch Durchsetzungsvermögen ist im Konfliktfall unabdingbar. (ZVG/BdF)

 

(c) DEGA online, 16.12.11

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