Grüne Woche 2012: Blumenhalle im Wandel
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„Baustelle“ steht für Aufbruch, für Wandel, für Entwicklung. Ein etwa 91 Meter breites und bis zu acht Meter hohes Baugerüst wird floristisch gestaltet und zu einer blühenden und duftenden Blumenwand entwickelt. Als dekorative Blickfänge werden nachgebaute Elemente des Berliner Stadtschlosses in die Szenerie eingebunden. Ein begehbarer Bauwagen und ein Schuttcontainer – typische Insignien einer im täglichen Wandel befindlichen Baustelle – werden mit über 7.500 Pflanzen und farbig blühenden Blumen dekoriert. Ungewöhnliche floristische Erlebnisbereiche werden mit Tiger-Lilien, Rosen, Gerbera und Hyazinthen inszeniert. Natürlich darf auf jeder Baustelle der Richtkranz nicht fehlen. In der Blumenhalle schwebt er mit fünf Metern Durchmesser und dreieinhalb Metern Höhe an der Hallendecke über den Messebesuchern. Der Kranz wird von Floristen mit vielen hundert Blumen, Blüten und Schleierkraut dekoriert und die gesamte Blumenhalle prägen.
Gestaltet mit über 30.000 Blumen und Blüten verwandeln sich ein LKW in der Hallenmitte, zehn Mörtelwannen und zwölf Schubkarren zu einem einzigartigen Arrangement aus Farbe, Duft und Blumenschönheiten. Optisch angereichert wird die Blumen-Baustelle durch die vielen etwa drei Meter hohen Baustofflager aus Natursteinsplitt, Ziegelmehl, Marmor- und Basaltsplitt sowie Rollkies. Die zahlreichen floristischen Meisterwerke bieten auch Anregungen zur Nachahmung. Im Übergang zu den Berliner Kleingärten sorgen Kräuter- und Gemüsebeete sowie ein Orchideenwasserfall für eine abwechslungsreiche Kulisse.
Weit über 25.000 Topfpflanzen, fast 500 vorgetriebene Birkenzweige sowie dutzende blühende Obstbäume und Ziersträucher verwandeln die Baustelle zu einer „Blumen-Schaustelle“ der Berliner Pflanzen und Gärten. PR
(c) DEGA P&H online, 29.11.11
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