Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

NRW: CDU-Fraktion fordert härtere Strafen für Vandalismus

Bundesweit häufen sich Berichte über Vandalismus auf Friedhöfen. So werden immer häufiger Gräber beschädigt, Grabsteine beschmiert und Blumenschmuck entwendet.Vor diesem Hintergrund fordert die CDU-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen eine härtere Bestrafung der Täter und damit eine Änderung des Strafgesetzbuchs.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Zudem ist immer häufiger zu beklagen, dass Grabkreuze und -lichter, Madonnen-, Heiligenfiguren, Vasen und andere Metallgegenstände gewaltsam aus der Grabverankerung herausgebrochen werden, um später Erlöse aus dem Verkauf dieser Metalle zu erzielen. „Vandalismus und Metalldiebstahl auf Friedhöfen sind zutiefst pietätlose und unmoralische Straftaten.“ Das erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Peter Biesenbach, jetzt in Düsseldorf.

„Friedhöfe sind Orte des Friedens und der letzten Ruhe. Wer hier Gegenstände beschädigt, zerstört oder entwendet, missachtet nicht nur den Achtungsanspruch des Verstorbenen, sondern auch das Pietätsgefühl der Angehörigen sowie der Allgemeinheit. Vandalismus und Metalldiebstahl auf Friedhöfen darf somit unter keinen Umständen bagatellisiert werden, sondern muss durch eine Änderung des Strafgesetzbuches härter sanktioniert werden.“

Konkret gehe es beispielsweise darum, den Diebstahl von Gegenständen von Gräbern, also den „Grabdiebstahl“, als Regelbeispiel für einen besonders schweren Fall des Diebstahls mit einem möglichen Freiheitsstrafmaß von mindestens drei Monaten ins Strafgesetzbuch aufzunehmen. PR

 

(c) DEGA online, 11.11.11


0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren