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Erntedank: Landwirtschaft Garant für Wohlstand

"Zu Erntedank haben wir allen Anlass, uns des Reichtums und der Fülle der Schöpfung bewusst zu werden, mit denen wir beschenkt sind.“ Zu dieser Aussage kommen in einer gemeinsamen Erklärung der Evangelische Dienst auf dem Lande (EDL), die Katholische Landvolkbewegung (KLB), der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Deutsche LandFrauenverband (dlv) anlässlich des Erntedankfestes am 2. Oktober.
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In der gemeinsamen Erklärung heißt es in Bezug auf das Mosebuch weiter: „Dass wir heute so tafeln können wie früher nur Könige, verdanken wir auch den Bauernfamilien, die sich alljährlich zuverlässig und mit großem Einsatz den Herausforderungen stellen, die Wetter, Erde und die Märkte abverlangen. Die gesammelte Erfahrung, das Know-how der Landwirte haben gemeinsam mit den Erfolgen bei Züchtung, technischem Fortschritt und weltweiten Handelsbeziehungen dafür gesorgt, dass kein Mensch bei uns im Land Hunger auch nur fürchten müsste.“

Die vier Organisationen betonen, dass „Eigentum und Wertschöpfung in bäuerliche Hand“ gehören – auch in Entwicklungsländern. Sie sprechen sich gegen das sogenannte „Land Grabbing“ aus, also gegen landwirtschaftsfremde Investoren, die große landwirtschaftliche Flächen in Südamerika, Asien und Afrika aufkaufen und bäuerliche Landwirtschaft zerstören. Gerade die bäuerliche Landwirtschaft sei Garant für Investitionen und Wohlstandsentwicklung in ländlichen Räumen. Entsprechend lehnen die vier Organisationen Spekulationen auf Lebensmittelpreise als „nicht akzeptabel“ ab. (DBV)

 

(c) DEGA online, 30.9.11

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