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Deutschlands beste Nachwuchsgärtner 2011 kommen aus Baden-Württemberg und dem Rheinland

 Im Rahmen der Festveranstaltung des Deutschen Gartenbautages am 2. September ehrte Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), die Sieger des diesjährigen Berufswettbewerbes (BWB) für junge Gärtnerinnen und Gärtner.
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Der Staatssekretär überreichte im Namen der Schirmherrin, Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, Gold-, Silber- und Bronzemedaillen an die drei besten Teams in zwei Wettbewerbsstufen. Sie hatten zuvor beim zweitägigen Bundesentscheid auf dem Gelände der Bundesgartenschau (BUGA) in Koblenz die besten Leistungen gezeigt.

Bundesweit waren im Frühjahr über 6.400 Auszubildende und junge gärtnerische Fachkräfte bei diesem berufsständisch getragenen Wettbewerb an den Start gegangen, der alle zwei Jahre von der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner und dem Zentralverband Gartenbau ausgerichtet wird. Für den Bundesentscheid in Koblenz hatten sich 26 Dreierteams aus 13 Bundesländern erfolgreich qualifiziert.

In der Wettbewerbsstufe A (Auszubildende im 1. und 2. Ausbildungsjahr) gewann das Team aus dem Rheinland die Goldmedaille, gefolgt von den Nachwuchsgärtnern aus Bremen / Niedersachsen (Silber) und dem Team aus Sachsen-Anhalt auf Platz 3 (Bronze).

In der Wettbewerbsstufe B (Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr und Gärtner mit abgeschlossener Berufsausbildung) erreichte das Team aus Baden-Württemberg den ersten Platz und erhielt die Goldmedaille. Den zweiten Platz mit der Silbermedaille belegte das Team aus Hamburg / Schleswig-Holstein / Mecklenburg-Vorpommern. Platz 3 (Bronze) erlangte das Team aus Bayern.

Zwei Tage hatten die 75 Finalisten all ihr Wissen und Können unter Beweis gestellt, bei der Lösung von insgesamt 16 praxisbezogenen Aufgaben im Bundesentscheid. Dabei ging es um Präriepflanzen und ihre Verwendung, um die Kultur verschiedener Speisepilze oder die Bestimmung von Kräutern. Den Bereich „Fachgerechte Ladungssicherung“ prüfte die Gartenbau-Berufsgenossenschaft. Weiter waren eine Grabgestaltung nach vorgegebenem Lebenslauf zu entwerfen und Vermessungsaufgaben zu lösen. Kreativität und Gestaltungsvermögen mussten die Teams bei einer Tischdekoration im Ambiente der Festung Ehrenbreitstein einbringen.  (AdJ/ZVG)

 

(c) DEGA online, 7.9.11

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