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Aeternitas: Naturbestattungen liegen im Trend

Immer mehr Deutsche entscheiden sich für Bestattungen unter Bäumen. Fast wöchentlich eröffnen verschiedene Anbieter Bestattungswälder in ganz Deutschland. Gleichzeitig greifen Friedhöfe diesen Trend auf und bieten naturnahe Beisetzungen an. Die Verbraucherinitiative Aeternitas, Königswinter, schafft Übersicht und zeigt den Verbrauchern im Internet Möglichkeiten zur Naturbestattung in ihrer Nähe.
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2001 eröffnete in Deutschland der erste Friedwald mit der Möglichkeit, die Urne Verstorbener außerhalb von klassischen Friedhöfen im Wald beizusetzen. Mittlerweile betreiben die größten Anbieter in Deutschland insgesamt mehr als 80 Bestattungswälder. Auch zahlreiche kleinere Anbieter bieten Urnenbestattungen unter Bäumen an. Die Kommunen ziehen nach: Immer mehr städtische Friedhöfe nutzen vorhandene baumbestandene Areale für Bestattungen oder eröffnen neue Anlagen. Aeternitas schätzt den Anteil dieser Form von Naturbestattungen in Deutschland auf derzeit zwei bis drei Prozent – mit deutlich steigender Tendenz.

In der Fülle der Angebote verlieren manche die Übersicht. Andere hingegen interessieren sich für eine Naturbestattung, wissen aber nicht, an wen sie sich wenden können. Aeternitas hat deshalb eine umfassende Übersicht zusammengestellt und zeigt im Internet ein Verzeichnis mit rund 200 Möglichkeiten für Naturbestattungen. Internetnutzer finden dieses über die Aeternitas-Website http://www.aeternitas.de oder direkt über den Link http://entwicklung3.aeternitas.de/friedpark. Weitere Anbieter sind willkommen, sich listen zu lassen.

Rechtlich ist die Bestattung unter Bäumen in Deutschland kein Problem, allerdings nur in eigens dafür ausgewiesenen Wäldern, die rechtlich als Friedhöfe gelten, oder auf den entsprechenden Arealen bestehender Friedhöfe. Erlaubt ist auch die Bestattung der Urne auf Nord- und Ostsee. Verboten ist hingegen die Beisetzung der Totenasche in Flüssen, Seen oder der freien Natur.
Aeternitas

 

(c) DEGA online, 2.9.11



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