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Azerca-Zukunftsprozess schafft neue Strukturen und Inhalte

Knapp 100 Azercaner, Familienangehörige und Mitarbeiter sowie Gäste und Förderer nahmen an der Sommerreise und Sommertagung vom 24. bis 26. Juli am Bodensee teil und brachten ihre Kenntnisse und Fähigkeiten ein.
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Intensiv diskutiert wurde zusammen mit dem Azerca-Vorsitzenden Gerhard Friedrich (2.v.r.)
über die von den Projektgruppen vorgelegte Arbeit.
Intensiv diskutiert wurde zusammen mit dem Azerca-Vorsitzenden Gerhard Friedrich (2.v.r.) über die von den Projektgruppen vorgelegte Arbeit. ZVG/Banse
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Die Projektgruppen, die sich bei der ersten Azerca-Zukunftskonferenz in Berlin 2009 gebildet hatten, stellten ihre Ergebnisse vor. Die vielen jungen Betriebsnachfolger trafen sich bereits zum fünften Mal in Friedrichshafen, haben bereits drei Seminare organisiert und sich damit professionalisiert. Den Mitgliedern aufzeigen, welche scheinbar selbstverständlichen Vorteile sie durch eine Mitgliedschaft haben und welche unbekannten Vorteile sie stärker nutzen können, war ein Ziel der Projektgruppe „Mitglieder“. Sie erstellte ein Mitgliedsinformationsfaltblatt, auch, um neue Mitglieder zu werben. Die neu aufgenommene Kultur Gaultherien eröffnet der Azerca neue Perspektiven. Intensiv weiterentwickelt wurde ein Azaleenbewässerungstopf. Der aktuelle Stand fand bei den Mitgliedern einen hohen Anklang.

Auch die Ergebnisse der Projektgruppen „Umweltgerechte Produktion“ und die neue gegründete Gruppe „Global Gap“ zeigte, dass die Azercanerinnen und Azercaner die Chance nutzen, eigene Fragen und Kenntnisse in die Sondergruppe einzubringen. Der Prozess, den der Azerca-Vorstand initiiert hatte, um ein offenes Forum zu ermöglichen, verläuft wie gewünscht sehr erfolgreich. Die Gruppen werden weiter an ihren Themen arbeiten und die Ergebnisse bei den Tagungen vorstellen sowie mit allen Anwesenden diskutieren.

Vorstandsmitglied Andreas Hintze moderierte die Projektgruppenarbeit erstmals und wird im Weiteren für dieses Thema zuständig sein. Johannes Fulgraff, der den Prozess bisher als Moderator begleitet hatte, wurde verabschiedet. „Gremienarbeit ist auch Beziehungsarbeit. Deshalb muss die Kultur stimmen, nicht nur die der Pflanzen. Die Azerca habe schon viele positive Wirkungen erzielt“, bescheinigte Fulgraff den Anwesenden. Der Azerca-Vorsitzende Gerhard Friedrich dankte ihm. Er stellte heraus, dass er die Veränderungen, die neue Dynamik und die anhaltende Initiative der Mitglieder als Beleg dafür nimmt, dass die damals gewagte Entscheidung des Vorstandes, einen aufwändigen Zukunftsprozess zu initiieren, richtig war. (ZVG/Azerca)

 

(c) DEGA online, 29.7.11

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