Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

BUGA Koblenz: 50 Mal Gold bei Bonsai-Schau

Hervorragende Qualität und enorme Vielfalt konnte die Jury den Ausstellern bei der 13. Hallenschau der BUGA 2011 in Koblenz bescheinigen. Die Gärtner aus Deutschland und der Schweiz zeigen, dass sie auch Bonsai-Technik und -Kultur excellent beherrschen.  Die Jury konnte insgesamt 50 Goldmedaillen, 35 Mal Silber und 50 Mal Bronze vergeben. Zudem gab es drei Große Goldmedaillen der DBG und zwei Ehrenpreise.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Die BUGA-Besucher werden gleich am Eingang der Halle Süd ins Thema der 13. Hallenschau eingeführt. Hier gibt es einen Überblick über verschiedene Bonsai-Techniken.
Die BUGA-Besucher werden gleich am Eingang der Halle Süd ins Thema der 13. Hallenschau eingeführt. Hier gibt es einen Überblick über verschiedene Bonsai-Techniken.DBG
Artikel teilen:


Die Bonsai-Kultur hat ihre Wurzeln in Japan und China. Bei dieser alten fernöstlichen Gartenkunst werden Sträucher und Bäume in kleinen Gefäßen zur Wuchsbegrenzung gezogen und mit verschiedenen Techniken ästhetisch geformt. Am überzeugendsten gelang dies der Bonsai Werkstatt Busch aus Düsseldorf, die nicht weniger als 25 Preise erhielt: 13 Gold-, sechs Silber- und fünf Bronzemedaillen. Zudem wurden die Düsseldorfer mit einer Großen Goldmedaille der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft (DBG) für die Vielfalt der unterschiedlichen Gestaltungsformen und die hohe Breite der ausgestellten Bonsai geehrt.

Ausgesprochen verspielt präsentiert sich Hansruedi Thommen aus der Schweiz, dem insgesamt 23 Preise (je 9 Mal Gold und Bronze, 5 Mal Silber) für seine kreativen Bonsai-Plastiken zugesprochen wurden. Bonsai in Tierform dominieren auf seinem Stand.

An die Ursprünge der Bonsai-Kultur erinnert Marco Seidl, der seine Exponate in klassisch japanischem Umfeld angeordnet hat. Betont auf Schlichtheit setzen hingegen die Bonsai Freunde Nahe-Hunsrück aus Waldböckelheim, die gleichwohl belegen, dass in dieser Schlichtheit auch viel Abwechslung stecken kann. Ihre Präsentation wurde mit dem Ehrenpreis des Landesverbandes Gartenbau Westfalen-Lippe für die Vielfalt und die interessante Präsentation der Bonsai ausgezeichnet.

Jeweils eine Große Goldmedaille der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft (DBG) ging an das Expo-Team aus Gallinchen und an Friedhelm Fink aus Kettig. Beim Expo-Team wurde damit die harmonische Gestaltung von Bonsai und Formgehölzen gewürdigt. Friedhelm Fink bekam das Große Gold für ein Containersortiment mit außergewöhnlichen Formen und Arten in sehr guter Qualität.

Einen klaren Kontrast zu den zahlreichen Bonsai bildet der Stand der Gärtnerei Lehradt aus Großräschen. Bunte Blumen dominieren hier. Die Gärtnerei erhielt den Ehrenpreis des sächsischen Staatsministeriums für Umwelt für die Präsentation von Orchideen-Wildformen in hervorragender Qualität. DBG

 

(c) DEGA P&H online, 26.7.11

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren