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    Museum für Sepulkralkultur: Ausstellung „endlich unendlich“

    „Endlich unendlich - Der Tod als kosmische Spur des Lebens“ ist Titel der Videokunstausstellung des Kölner Künstlers Sol Lyfond, die vom 23. Juli bis 18. September in Kassel zu sehen ist.
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    In seinen multimedialen Werken befasst sich der Videokünstler mit der Bedeutung des Todes für das Leben, indem er den Tod nicht nur als Ende, sondern auch als Anfang des Lebens begreift. Dabei werden vielfach naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse künstlerisch so umgestaltet, dass Werke und in deren Inszenierung museale Räume entstehen, in denen Leere und Fülle, Ende und Anfang als paradoxe Einheit sinnlich erlebbar werden. Der Titel der Ausstellung geht zurück auf den Alchemisten, Arzt, Mystiker, Laientheologe und Philosoph Paracelsus im 16. Jahrhundert, der den Menschen vom Makrokosmos aus universalistisch erfasst und ein erfülltes Lebens als „ein Leben, das eine kosmische Spur zeichnet“ beschreibt. Sol Lyfond erweitert und variiert diesen Gedanken: „ Der Tod als kosmische Spur im Leben“. „Denn schon zu Lebzeiten kann der Tod eine mikrokosmische Spur des Makrokosmos in uns anlegen, gleichsam eine schillernde Lebenslinie, in der sich Endlichkeit und Unendlichkeit auf eine paradoxe und schöpferische Art durchdringen“ so der Künstler. In der Ausstellung sind 21 Arbeiten aus den Jahren 2003 bis 2011 zu sehen, darunter sind auch eigens für das Museum für Sepulkralkultur angefertigte neue Arbeiten.
    PR

     

    (c) DEGA online, 22.7.11



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