Baden-Württemberg: Fördergesellschaft wirbt mit www.bwgruen.de
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Seit 30 Jahren gibt es in Baden-Württemberg Landesgartenschauen. Im Jubiläumsjahr 2010 setzte die Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen mbH (FGS) unter dem Motto 30grün.de ein Zeichen – mit einer Wanderausstellung durch 29 Städte und Gemeinden. 30grün.de war Slogan und Internetplattform zugleich. Und weil die FGS auch über das Jubiläumsjahr hinaus etwas bewegen will, folgt nun die Fortsetzung. bwgrün.de – Landesgartenschauen fördern. Baden-Württemberg gestalten. So heißt das Motto der FGS mit neu gestaltetem Logo, neuem Corporate Design und überarbeiteter Internetpräsenz.
Gemeinsam mit der Stuttgarter Agentur design³ hat die FGS das Jubiläumsjahr gestaltet und daraus das neue Erscheinungsbild entwickelt.
- bw: Baden-Württemberg war Wegweiser. Und geht vorbildlich in die Zukunft. Mit einer intensiven Unterstützung der Gartenschauen auch bis 2025.
- grün: Landesgartenschauen fördern und Baden-Württemberg gestalten. Dafür macht sich
die Förderungsgesellschaft als Partner von Städten und Gemeinden stark. - bwgrün.de: Beweggründe. Gibt es genügend. Landesgartenschauen und Grünprojekte
sichern Frei- und Lebensräume für Generationen.
Ausdruck findet dieses Statement in drei frischen Grüntönen.
Dokumentation 30grün.de
Zeitgleich zur Umstellung auf das neue Erscheinungsbild ist auch die 158 Seiten starke und reich bebilderte Dokumentation 30grün.de erschienen, die erstmals alle Landesgartenschauen und Grünprojekte des Landes zusammenfasst. Die Dokumentation 30grün.de ist ein Blick zurück auf 30 Jahre Landesgartenschauen und in die Zukunft auf die kommende Gartenschauen bis ins Jahr 2025. Erfasst sind nicht nur Daten und Fakten zu den einzelnen Gartenschauen, sondern auch erste Pläne und Zielvorstellungen der künftigen Schauen. Welche regionalökonomischen Effekte Gartenschauen bewirken und welche Initialzündung die erste Landesgartenschau auslöste, ist ebenfalls nachzulesen.
1980 fand in Ulm gemeinsam mit der bayerischen Nachbarstadt Neu-Ulm die erste Landesgartenschau überhaupt in Deutschland statt und sie war für die städtebauliche Entwicklung der Kommune nachhaltig. Land, Städte und Gemeinden, Gärtner und Landschaftsbauer und -architekten waren sich damals einig, dass es eine Institution geben muss, die wertvolles Gartenschau-Know-how nachhaltig speichert und weiter gibt. Impuls gebend für die Gründung der FGS waren schließlich die gärtnerischen Berufsverbände. Als Gründungsgesellschafter trugen sich die Gesellschaft zur Förderung des Badischen Gartenbaus, der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau und der Württembergische Gärtnereiverband ins Handelsregister ein. Ihnen folgten als Gesellschafter der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten und der Fachverband Deutscher Floristen. Bei Landesgartenschauen und Grünprojekten tritt die Förderungsgesellschaft seit ihrer Gründung 1987 als Mitveranstalter auf und stellt unter anderem Projektleiter und Geschäftsführer. Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der FGS ist Prof. Hubert Möhrle, Geschäftsführer Martin Richter.
Grünes Klassenzimmer, Blumenschauen und Treffpunkt Grün sind Beiträge, die die Gesellschaft selber gestaltet und mitfinanziert. Den Treffpunkt Baden-Württemberg organisiert die Förderungsgesellschaft im Auftrag des Landes. Die FGS ist eine „non-profit“-Gesellschaft und Dienstleister für Städte und Gemeinden. Sie bereitet derzeit intensiv die Gartenschauen bis 2014 mit den Verantwortlichen vor Ort vor: in Horb, Nagold, Sigmaringen und Schwäbisch Gmünd. Doch auch bei den Landesgartenschauen und Grünprojekten bis 2025 ist das Team der FGS schon gefragt, schließlich beginnen die Vorbereitungen auf eine Gartenschau schon Jahre vorher.
(c) FGS für DEGA GALABAU/campos online, 24.05.2011
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