Sachsen-Anhalt: Minister eröffnet Bewerbungsverfahren für LaGa 2018
- Veröffentlicht am
Der sachsen-anhaltinische Landwirtschafts-. und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens hat gestern in Magdeburg das Bewerbungsverfahren zur Durchführung der vierten Landesgartenschau in dem ostdeutschen Bundesland eröffnet. Interessierte Städte und Gemeinden können ihre Bewerbungskonzepte bis zum 31. Dezember dieses Jahres abgeben.
Die Bewerbung steht allen Städten und Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt offen. Das einzureichende Konzept sollte aufzeigen, wie der sachsenanhaltische Gartenbau und die Landesverbände Sachsen-Anhalts des Bundes Deutscher Landesarchitekten, des Gartenbaus, der Floristen, des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus, der Baumschüler und Kleingärtner bei der Vorbereitung und Durchführung berücksichtigt werden sollen. Ansprechpartner sind der Landesverband Gartenbau Sachsen-Anhalt e.V. und der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen-Anhalt e.V.
„Eine Verknüpfung der Landesgartenschau 2018 mit landesbedeutsamen touristischen Themen im Sinne Landestourismuskonzeption ist wünschenswert“, sagte Aeikens. Aus städtebaulicher Sicht sollten brachliegende, innerstädtische Flächen nachhaltig zu Grünzonen entwickelt werden. Außerdem wird die Umsetzung von Nachfolgeprojekten der Internationalen Bauausstellung und die Schaffung von modernen innerstädtischen Kleingartenparks unterstützt. Besonderer Wert wird auf eine barrierefreie Gestaltung der Landesgartenschauanlage gelegt.
„Kommunen, die sich bewerben, müssen in der Lage sein, die Finanzierung einschließlich der Folgekosten im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung des geplanten Sockelbetrages haushaltsmäßig abzusichern“, betonte Aeikens. Der Sieger erhält für „Maßnahmen des grünen Bereichs“ bis zu 5 Mio. Euro als Sockelbetrag vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt.
Die bisherigen Landesgartenschauen fanden in Zeitz (2004), Wernigerode (2006) und Aschersleben (2008) statt. Die Landesgartenschau in Aschersleben kostete insgesamt fast 40 Mio. Euro, davon wurden etwa 12 Mio. Euro für die Landschaftsgestaltung ausgegeben.
(c) MLU für DEGA GALABAU/campos online, 24.05.2011
Die Bewerbung steht allen Städten und Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt offen. Das einzureichende Konzept sollte aufzeigen, wie der sachsenanhaltische Gartenbau und die Landesverbände Sachsen-Anhalts des Bundes Deutscher Landesarchitekten, des Gartenbaus, der Floristen, des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus, der Baumschüler und Kleingärtner bei der Vorbereitung und Durchführung berücksichtigt werden sollen. Ansprechpartner sind der Landesverband Gartenbau Sachsen-Anhalt e.V. und der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen-Anhalt e.V.
„Eine Verknüpfung der Landesgartenschau 2018 mit landesbedeutsamen touristischen Themen im Sinne Landestourismuskonzeption ist wünschenswert“, sagte Aeikens. Aus städtebaulicher Sicht sollten brachliegende, innerstädtische Flächen nachhaltig zu Grünzonen entwickelt werden. Außerdem wird die Umsetzung von Nachfolgeprojekten der Internationalen Bauausstellung und die Schaffung von modernen innerstädtischen Kleingartenparks unterstützt. Besonderer Wert wird auf eine barrierefreie Gestaltung der Landesgartenschauanlage gelegt.
„Kommunen, die sich bewerben, müssen in der Lage sein, die Finanzierung einschließlich der Folgekosten im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung des geplanten Sockelbetrages haushaltsmäßig abzusichern“, betonte Aeikens. Der Sieger erhält für „Maßnahmen des grünen Bereichs“ bis zu 5 Mio. Euro als Sockelbetrag vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt.
Die bisherigen Landesgartenschauen fanden in Zeitz (2004), Wernigerode (2006) und Aschersleben (2008) statt. Die Landesgartenschau in Aschersleben kostete insgesamt fast 40 Mio. Euro, davon wurden etwa 12 Mio. Euro für die Landschaftsgestaltung ausgegeben.
(c) MLU für DEGA GALABAU/campos online, 24.05.2011
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.