Bundespräsident Christian Wulff eröffnete BUGA Koblenz 2011
Bundespräsident Christian Wulff hat am Freitag, 15. April, die erste Bundesgartenschau
in Rheinland-Pfalz offiziell eröffnet. „Mit dieser Bundesgartenschau ist ein Kunstwerk
entstanden“, betonte Wulff, der als Schirmherr vor 3.000 geladenen Gästen am Deutschen
Eck den Startschuss zu 185 Tagen Gartenschau mit 3.000 Veranstaltungen gab.
- Veröffentlicht am
Zuvor waren ab 9.00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein die ersten Besucher auf das BUGA-Gelände in der Rhein-Mosel-Stadt geströmt. Die Ausstellung erstreckt sich auf die drei Bereiche Blumenhof am Deutschen Eck, Kurfürstliches Schloss und Festung Ehrenbreitstein.
*** *** **** *** ***
Bilder von der BUGA-Eröffnung und dem ersten BUGA-Tag finden Sie HIER.
*** *** **** *** ***
Zwei Millionen Besucher werden erwartet.
In seiner Eröffnungsrede zeigte sich Bundespräsident Christian Wulff überzeugt vom Erfolg dieser Bundesgartenschau Koblenz 2011: „Es ist so schön hier mit dem Deutschen Eck, dem Schloss und der Festung, dass man meinen könnte, es sei eine aufgebaute Kulisse – aber es ist alles echt!“ Er ging sehr persönlich und humorvoll auf die verschiedenen gärtnerischen und kulturellen Aspekte einer Bundesgartenschau ein, der er auch eine pädagogische Bedeutung bescheinigte: „Kinder sollten mindestens so viele Gemüsesorten kennen wie Automarken.“
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck betonte die überregionale Ausrichtung dieses grünen Events: „Die Bundesgartenschau Koblenz 2011 ist eine Veranstaltung für Koblenz, ganz Deutschland und auch Europa". Der Koblenzer Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig versprach, dass die Stadt und die Region sich in den nun folgenden 185 Veranstaltungstagen von ihrer schönsten Seite präsentieren würden: „Wir haben uns gut darauf vorbereitet, unseren Besuchern einen wunderschönen Aufenthalt zu bescheren.“
Heinz Herker, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), gratulierte und dankte allen Verantwortlichen für die „weitsichtige Entscheidung“, eine Bundesgartenschau auszurichten: „Die Investitionen rechnen sich zweifach. Einerseits die in das eigentliche Event BUGA als einer Olympiade der Gärtner, mit einem überschäumenden Blütenmeer, das Koblenz in den Fokus des gesamten Landes rückt, Aufbruchstimmung und Gemeinschaftssinn signalisiert. Andererseits die Investition in das Dauerhafte – Gebautes und Begrüntes – mit einer Nachhaltigkeit, die ihresgleichen suche. „Hier in Koblenz heißt das konkret: eine Freiraumsicherung von hoher Qualität, Denkmalpflege, Naturschutz und Infrastrukturverbesserung. „Investitionen in Grün bedürfen keiner Abschreibung, sondern vielmehr Zu-schreibung des Wertes: Denn diese Grünanlagen verzinsen sich mit der Zukunft und dienen ganzen Generationen, sie sind eine Antwort auf den Klimawandel und versiegelte Landschaften“, so Herker.
Der von Thomas Anders moderierte Festakt präsentierte mit Musik, Tanz und Comedy einen schönen Querschnitt durch das kommende BUGA-Veranstaltungsprogramm. Anschließend erkundete Bundespräsident Wulff gemeinsam mit Kurt Beck, Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Heinz Herker, BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas und weiteren Ehrengästen das Gartenschau-Gelände.
Bei seinem ausführlichen Rundgang genoss Wulff das Zusammentreffen mit vielen BUGA-Besuchern und informierte sich bei den Ausstellern über deren Beiträge.
Begeistert zeigte sich der Bundespräsident auch von der Fahrt mit der BUGA-Seilbahn, deren ruhige Fahrweise und tolles Panorama er lobte. Sein Rundgang endete in der Festungskapelle der komplett sanierten Festung Ehrenbreitstein.
Vor der feierlichen Eröffnung am Deutschen Eck hatten Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann und der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, in der Basilika St. Kastor der Veranstaltung ihren Segen gegeben.
Bis zum 16. Oktober 2011 begeistert dieses Großereignis an Rhein und Mosel im Herzen der Stadt mit einem bunten Strauß an Beiträgen aus Gartenbau, Natur, Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur sowie üppiger Pflanzenpracht. „Koblenz verwandelt“ heißt der Slogan, unter dem die Stadt Koblenz ihre Gäste nun empfangen wird und sich dafür nachhaltig verändert hat.
Nähere Informationen sind unter www.buga2011.de und www.diefestungehrenbreitstein.de zu finden.
Quelle: ZVG/BUGA
(c) DEGA online 16. April 2011
*** *** **** *** ***
Bilder von der BUGA-Eröffnung und dem ersten BUGA-Tag finden Sie HIER.
*** *** **** *** ***
Zwei Millionen Besucher werden erwartet.
In seiner Eröffnungsrede zeigte sich Bundespräsident Christian Wulff überzeugt vom Erfolg dieser Bundesgartenschau Koblenz 2011: „Es ist so schön hier mit dem Deutschen Eck, dem Schloss und der Festung, dass man meinen könnte, es sei eine aufgebaute Kulisse – aber es ist alles echt!“ Er ging sehr persönlich und humorvoll auf die verschiedenen gärtnerischen und kulturellen Aspekte einer Bundesgartenschau ein, der er auch eine pädagogische Bedeutung bescheinigte: „Kinder sollten mindestens so viele Gemüsesorten kennen wie Automarken.“
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck betonte die überregionale Ausrichtung dieses grünen Events: „Die Bundesgartenschau Koblenz 2011 ist eine Veranstaltung für Koblenz, ganz Deutschland und auch Europa". Der Koblenzer Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig versprach, dass die Stadt und die Region sich in den nun folgenden 185 Veranstaltungstagen von ihrer schönsten Seite präsentieren würden: „Wir haben uns gut darauf vorbereitet, unseren Besuchern einen wunderschönen Aufenthalt zu bescheren.“
Heinz Herker, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), gratulierte und dankte allen Verantwortlichen für die „weitsichtige Entscheidung“, eine Bundesgartenschau auszurichten: „Die Investitionen rechnen sich zweifach. Einerseits die in das eigentliche Event BUGA als einer Olympiade der Gärtner, mit einem überschäumenden Blütenmeer, das Koblenz in den Fokus des gesamten Landes rückt, Aufbruchstimmung und Gemeinschaftssinn signalisiert. Andererseits die Investition in das Dauerhafte – Gebautes und Begrüntes – mit einer Nachhaltigkeit, die ihresgleichen suche. „Hier in Koblenz heißt das konkret: eine Freiraumsicherung von hoher Qualität, Denkmalpflege, Naturschutz und Infrastrukturverbesserung. „Investitionen in Grün bedürfen keiner Abschreibung, sondern vielmehr Zu-schreibung des Wertes: Denn diese Grünanlagen verzinsen sich mit der Zukunft und dienen ganzen Generationen, sie sind eine Antwort auf den Klimawandel und versiegelte Landschaften“, so Herker.
Der von Thomas Anders moderierte Festakt präsentierte mit Musik, Tanz und Comedy einen schönen Querschnitt durch das kommende BUGA-Veranstaltungsprogramm. Anschließend erkundete Bundespräsident Wulff gemeinsam mit Kurt Beck, Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Heinz Herker, BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas und weiteren Ehrengästen das Gartenschau-Gelände.
Bei seinem ausführlichen Rundgang genoss Wulff das Zusammentreffen mit vielen BUGA-Besuchern und informierte sich bei den Ausstellern über deren Beiträge.
Begeistert zeigte sich der Bundespräsident auch von der Fahrt mit der BUGA-Seilbahn, deren ruhige Fahrweise und tolles Panorama er lobte. Sein Rundgang endete in der Festungskapelle der komplett sanierten Festung Ehrenbreitstein.
Vor der feierlichen Eröffnung am Deutschen Eck hatten Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann und der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, in der Basilika St. Kastor der Veranstaltung ihren Segen gegeben.
Bis zum 16. Oktober 2011 begeistert dieses Großereignis an Rhein und Mosel im Herzen der Stadt mit einem bunten Strauß an Beiträgen aus Gartenbau, Natur, Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur sowie üppiger Pflanzenpracht. „Koblenz verwandelt“ heißt der Slogan, unter dem die Stadt Koblenz ihre Gäste nun empfangen wird und sich dafür nachhaltig verändert hat.
Nähere Informationen sind unter www.buga2011.de und www.diefestungehrenbreitstein.de zu finden.
Quelle: ZVG/BUGA
(c) DEGA online 16. April 2011
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.