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Gartenbau-Berufsgenossenschaft: Beitrag bleibt stabil

Dass der Gartenbau eine prosperierende Branche ist, wird nicht zuletzt an den stabilen Beiträgen zur berufsständischen Unfallversicherung deutlich. Trotz geringerer Bundesmittel bleiben die Beiträge für 2010 stabil. Eine Vielzahl von Betrieben muss sogar weniger zahlen als im Vorjahr.
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Insgesamt hat die BG 7,25 Prozent weniger an Entschädigungsleistungen erbracht, während die Lohnsummen durchschnittlich um 1,85 Prozentpunkte angestiegen sind. 77,5 Millionen Euro wurden von der Gartenbau- Berufsgenossenschaft im vergangenen Jahr an Unfallverletzte, Ärzte und Krankenhäuser ausgezahlt. Dieser Betrag ist im Umlageverfahren von den versicherten Betrieben zu erheben, und zwar auf der Grundlage der gezahlten Löhne. Diese betrugen in allen Sparten des Gartenbaus in 2010 rund 5,75 Mrd. Euro.

Beschlossen wurde für das Umlagejahr 2010, dass der Jahresbeitrag je 1.000 Euro Lohnsumme für Unternehmen des Erwerbsgartenbaus und des Garten- und Landschaftsbaues von 23,99 Euro auf 23,85 Euro sinkt und für den kaufmännischen Teil anstatt 4,48 Euro nunmehr 4,13 Euro fällig werden. Für einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb mit 30 Arbeitnehmern bedeutet dies eine Ersparnis von rund 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Für Unternehmen, die einen Bundeszuschuss zur Beitragssenkung erhalten, gelten folgende Netto-Beitragssätze pro 1.000 Euro Jahresarbeitswert: 15,14 Euro für den gärtnerischen Betriebsteil mit Flächenbewirtschaftung und 2,71 Euro für den Verwaltungsteil. Dies ist etwa soviel wie in 2008. 2009 waren aufgrund der erhöhten Bundesmittel lediglich 11,54 Euro bzw. 2,06 Euro fällig.

Quelle: BG

(c) DEGA Produktion und Handel online, 15.04.2011
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