BUGA Pflegemodell: Noch Plätze frei
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„Jeder“, so Josef Knostmann, Vorsitzender des Ausstellungsausschusses der Friedhofsgärtner, „der hier einmal dabei war, blickt auf diese Tage mit Stolz zurück, schließlich hat man Anteil am Erfolg einer Bundesgartenschau.“ Die Friedhofsgärtnereien sind gebeten, interessierte junge Menschen für diesen Zeitraum freizustellen. Der BdF übernimmt die Kosten für Anreise, Unterkunft und zahlt ein kleines Taschengeld für die Verpflegung vor Ort.
Hauptaufgabe der jungen Friedhofsgärtner ist die Pflege der Gräber im Ausstellungsbeitrag „Grabgestaltung und Denkmal“. Die Teilnehmer arbeiten mit mindestens einem, meist mit zwei Kollegen zusammen. Natürlich wird während der Pflegearbeiten auch der eine oder andere Besucher Fragen haben. Dabei hat sich schon manch spannendes Gespräch entwickelt. Doch kein Auszubildender muss Angst haben, solche Fragen nicht beantworten zu können, da die Schau von einem motivierten jungen Gärtnermeister begleitet wird, der in solchen Fällen jederzeit einspringen und helfen kann.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten zum Zeitpunkt der BUGA mindestens 18 Jahre alt sein und sich bereits im zweiten Lehrjahr befinden. Für Friedhofsgärtnereien ist die „Entsendung“ und Freistellung ihrer jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine hervorragende Möglichkeit, gute Leistungen zu belohnen und sich bei motivierten Auszubildenden zu bedanken. Interessierte Betriebe erfahren die Einzelheiten beim BdF in Bonn. ZVG
(c) DEGA P&H online, 8.4.11
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