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Köln: Ginkgo-Preis für Bürgermeisterin Scho-Antwerpes

Im Rahmen ihres 7. Frühlingsempfangs zeichnete die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner zum zweiten Mal eine Kölner Persönlichkeit mit dem „Ginkgo“-Preis aus. Die Erste Bürgermeisterin, gelernte Architektin und Politikerin im städtischen Kulturausschuss, Elfi Scho-Antwerpes, wurde für ihren nachhaltigen Einsatz zugunsten einer lebendigen städtischen Friedhofskultur geehrt.
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Der Preis wird alle zwei Jahre an Entscheidungsträger verliehen, die sich in vorbildlicher Weise um die Kölner Friedhofskultur verdient gemacht haben.

Als Laudator sprach Wolfgang Oelsner, stadtbekannter Friedhofskenner und Kinderpsychologe, eine Vielzahl wichtiger Aktivitäten an, die ohne das Engagement der Bürgermeisterin nicht realisiert worden wären. So hat sich Scho-Antwerpes als eine der ersten Politiker für die Abschaffung der sogenannten „Turbogräber“ eingesetzt und die Einführung der namentlichen Sozialbestattungen unterstützt. Seit 2005 hat sie als Privatperson im Friedhofsbeirat des Fachverbandes Kölner Friedhofsgärtner Akzente gesetzt. Auf ihre Initiative hin wurden auch die Bedürfnisse von Behinderten und Senioren auf städtischen Friedhöfen stärker berücksichtigt. Die Einführung eines kostenlosen Notruf-Telefones oder die Genehmigung eines zusätzlichen Taxistandes am Melaten-Friedhof sind dafür nur zwei Beispiele.

In ihrer Rolle als Vorstand der Kölner Aidshilfe hat Scho-Antwerpes die Urnenbeisetzung von Vereinsmitgliedern in einem historischen Patenschaftsgrab ermöglicht. Der Ginkgo-Preis besteht aus einer Plastik in Form eines Ginkgo-Blattes und einem Gutschein über einen Hochstamm, der für einen guten Zweck vom Preisträger gepflanzt werden kann.
Kölner Friedhofsgärtner

 

(c) DEGA online, 22.3.11

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