Bremen und Westerstede: Verbände arbeiten zusammen
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Die Verbände haben gemeinsam rund 650 Mitglieder. Den Baumschulern, so Weser-Ems Vorsitzender Renke zur Mühlen, fehle seit dem Weggang des Geschäftsführers ein Ansprechpartner in Westerstede. Wie die Baumschuler, so kämpfen auch die Gärtner mit sinkenden Mitgliederzahlen. Außerdem, so Jens Schachtschneider, Präsident des Nordwestdeutschen Gartenbauverbandes, brauchen Gärtner und Baumschuler in vielen Fragen das gleiche Wissen.
Da der Landesverband Weser-Ems bereits Mitglied im Landesverband war, bereitet die gemeinsame Mitgliederbetreuung keine Probleme. Um die Zusammenarbeit von Anbeginn an auf eine solide Basis zu stellen, wurde ein Vertreter der Baumschuler in das Präsidium des Landesverbandes gewählt. Dort sind traditionell alle Fachgruppen vertreten. Beide Verbände betreffende Themen werden jetzt von Bremen aus bearbeitet, wo sich die Geschäftsführung des Verbandes ein umfangreiches Wissen angeeignet hat. Spezielle Fragen für die Baumschuler werden direkt im Gebiet in Westerstede bearbeitet. Für diesen Service werden sich die Baumschuler an der Finanzierung der Arbeitskraft beteiligen. C.J.
(c) DEGA online, 14. März 2007
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