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BdS: Broschüre zur Handelsnomenklatur veröffentlicht

Neue Benennungen von Pflanzen haben schon zu einigen Problemen bei Bestellungen und Lieferungen geführt. Der Bund deutscher Staudengärtner (BdS) hat daher eine Handelsnomenklatur zusammengestellt, die über Jahre verbindlich gelten und die Kommunikation mit dem Handel und den Verwendern erleichtern soll.
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Auf über 100 Seiten listen die Autoren Hans Götz und Martin Häussermann botanische Bezeichnungen und Synonyme alphabetisch sortiert auf. Besonderer Wert wird auf das binäre System gelegt, da in den letzten Jahren neue Pflanzen oft nur noch mit einer „Gattung-Sorte"- Bezeichnung auf dem Markt eingeführt werden.

Die fehlende Zuordnung zu einer Art kann Gärtner deshalb in Schwierigkeiten bringen, weil wichtige, an die Art der Pflanze gekoppelte Informationen verlorengehen. Besonders bei großen Gattungen mit vielen unterschiedlichen Arten kann keine Aussage über eine Sorte getroffen werden, ohne die zugehörige Art zu kennen. Fehlt die Artbezeichnung gehen zudem viele Informationen wie der Lebensbereich, Wuchstyp, Winterhärte oder Blütezeitraum verloren.

Die Autoren distanzieren sich in Abstimmung mit dem BdS bewusst von wissenschaftlichen Zeitströmungen und Erkenntnissen, die in den letzten Jahren eine Kontinuität mit häufig wechselnden Namen und Schreibweisen beeinträchtigt haben. Die Handelsnomenklatur orientiert sich so nah wie möglich am Zander, dem Standardwerk für wissenschaftliche Pflanzennamen.

Die botanischen Namen sind gleichlautend mit dem Artikeltext des Staudenkatalogstammes (SKS) des Bundes deutscher Baumschulen (BdB) und haben somit Gültigkeit für die gesamte Baumschul- und Staudenbranche in Deutschland.

Die Handelsnomenklatur ist über die BdS-Geschäftsstelle für 5 Euro/Stück (4 Euro/Stück bei Abnahme von 10 Exemplaren) plus 3 Euro für Porto/Verpackung über beigefügtem Bestellschein (siehe Anlage) zu beziehen.

Weitere Informationen: Bund deutscher Staudengärtner, E-Mail: info@stauden.de  (ZVG/BdS)

 

(c) DEGA online, 11.2.11

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