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BUGA Koblenz: Angebot der Friedhofsgärtner erweitert

Neben den gärtnerischen Angeboten wird der Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) sein Angebot in Kooperation mit Partnern erweitern. So werden durch die „Kirche auf der BUGA 2011“ regelmäßig meditative Spaziergänge im Ausstellungsbereich „Grabgestaltung und Denkmal“ angeboten. Im Rahmen des „Bunten Klassenzimmers“  wird ein kleiner Insektenfriedhof auf dem Ausstellungsgelände entstehen.
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Dass der Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ auf der BUGA in Koblenz wieder ein Höhepunkt wird, da ist sich Josef Knostmann, Vorsitzender des Arbeitskreises „Ausstellung und Gestaltung“ im BdF ganz sicher: „Mit unseren Themenvorgaben fordern wir die Aussteller heraus, ihre Grabgestaltung noch mehr zu hinterfragen und ihr fachliches Können unter Beweis zu stellen. Und den Besuchern zeigen wir, dass individuelle Themen vom Fachmann sehr persönlich umgesetzt werden können“, beschreibt er die Planungen auf der BUGA. Hoch über dem Rhein auf dem Festungsplateau nimmt der Ausstellungsteil der Friedhofsgärtner Gestalt an und die Spannung bei den Ausstellern steigt. Viele beginnen spätestens jetzt mit den Planungen für ihre Grabgestaltung, die neben der Themenvorgabe auch zum -per Losverfahren- zugeteilten Grabmal passen sollte.

Am 7. April beginnen die Bepflanzungen, damit zur Eröffnung der BUGA alles fertig und in einwandfreiem Zustand ist. Im Zentrum des Ausstellungsteils wird der Memoriam-Garten entstehen, der ein Ruhepol in der Anlage darstellen wird, da er mit einem Wasserbecken und Bänken zum Verweilen einlädt. Im Eingangsbereich des friedhofsgärtnerischen Bereichs entstehen Gräber aus der aktuellen Imagekampagne „Es lebe der Friedhof!“. Und gegenüber des Pavillons werden der BdF-Vorsitzende Lüder Nobbmann und Heiner Koch, Vorsitzender des BdF-Arbeitskreises „Pflanze“, mit historischen Gräbern den Werdegang der Grabgestaltung in der deutschen Friedhofskultur nachbilden.

Für die Beratung der Besucher und die Betreuung der Grabanlagen konnte der BdF Johannes Heiser gewinnen. Der 24-Jährige stammt aus einer Trierer Friedhofsgärtnerei und ist Meister der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Er arbeitet seit seinem Meisterabschluss wieder in der Friedhofsgärtnerei seiner Mutter. Heiser wird auch das Azubi-Pflegemodell auf der BUGA betreuen. ZVG

 

(c) DEGA P&H online, 21.1.11

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