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BdF mit neuen Ideen und Impulse

Zu ihrer traditionellen Bundesarbeitstagung trafen sich die Friedhofsgärtner in diesem Jahr vom 9. bis 12. Januar in Augsburg. Die bayerische Fachgruppe unter Leitung ihres Vorsitzenden Karl Hartmann hatte in dessen Heimatstadt eingeladen. Mehr als 150 Friedhofsgärtner aus allen Teilen Deutschlands folgten der Einladung.
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Die Deutsche Blumenfee 2010/2011, Christiane Sander, präsentierte ihre Arbeit und ihr floristisches
Können im Pressegespräch und auf dem Festabend der Friedhofsgärtner. Karl Hartmann, Vorsitzender der bayerischen Fachgruppe der Friedhofsgärtner (links), und Lüder Nobbmann, Vorsitzender des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im ZVG waren von ihrem trauerfloristischen Werkstück begeistert.
Die Deutsche Blumenfee 2010/2011, Christiane Sander, präsentierte ihre Arbeit und ihr floristisches Können im Pressegespräch und auf dem Festabend der Friedhofsgärtner. Karl Hartmann, Vorsitzender der bayerischen Fachgruppe der Friedhofsgärtner (links), und Lüder Nobbmann, Vorsitzender des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im ZVG waren von ihrem trauerfloristischen Werkstück begeistert. BdF
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„Lasst die Glocken läuten, heißt das vielversprechende Motto unserer Tagung“, so eröffnete der Bundesvorsitzende Lüder Nobbmann die Veranstaltung. „Damit spielen wir nicht nur auf unseren außergewöhnlichen Tagungsort im Haus St. Ulrich, dem Tagungshotel der Diözese Augsburg in unmittelbarer Nähe altehrwürdiger Kirchen an. Vor allem wollen wir auf uns und unsere Produkte und Leistungen aufmerksam machen. Man soll auch in Augsburg erfahren, dass wir eine schlagkräftige Truppe sind.“

Zu Beginn der Gemeinsamen Tagung unterstrichen Andreas Lohff, Vizepräsident des ZVG, sowie der Präsident des Bayerischen Gärtnereiverbandes, Roland Albert, in ihren Grußworten die wachsende Bedeutung der Friedhofsgärtner für den deutschen Gartenbau. Mit ihrer Innovationskraft und viel Kreativität würden die Kolleginnen und Kollegen auf die besorgniserregenden Entwicklungen in der Friedhofs- und Bestattungskultur reagieren. Die Imagekampagne oder neue Projekte, wie der „Memoriam-Garten“ seien dafür ein Indiz.

Dass eine starke Gemeinschaft und das Wissen um die richtige Kommunikation in dieser Gemeinschaft die Grundlagen für den Erfolg sind, konnte der „Ermutiger“ und „Überlebensberater“ Johannes Warth in seinem kabarettistischen Vortrag amüsant, aber durchaus fundiert den Teilnehmern vermitteln. Es gelang ihm hervorragend, die Versammlung positiv auf die anstehenden Arbeitsthemen und Beschlüsse einzustimmen.

Die Deutsche Blumenfee 2010/2011, Christiane Sander, erläuterte in einem Pressegespräch ihre Arbeit und präsentierte ein trauerfloristisches Werkstück.


Das noch neue Konzept, auch ein Fachprogramm in die Bundesarbeitstagung zu integrieren, ging auch in diesem Jahr auf. Die Referenten arbeiteten die Themen „Der Mitarbeiter – das unbekannte Wesen“, „Zukunft Memoriam-Garten“, „Marketing mit dem Tod“ und „Professionelles Skizzieren von Grabgestaltungen“ interessant auf. Zahlreiche bayerische Friedhofsgärtner waren zu diesem Fachprogramm zusätzlich angereist.

Quelle: ZVG/BdF

 

(c) DEGA P&H online, 14.1.11 

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