Neues Label bei Selecta Klemm: Fair First!
Jedes Jahr bezieht Selecta weit über 200 Millionen Beet- und Balkon- sowie Poinsettienstecklinge aus Afrika. Diese werden einzeln und von Hand in den Gartenbaubetrieben in Uganda und Kenia geerntet. Mit der Gründung von Selecta Kenya vor über 10 Jahren und dem seit 2006 bestehenden Joint Venture mit Wagagai Ltd. in Uganda hat das Unternehmen auch eine hohe soziale Verantwortung für seine dortigen Mitarbeiter übernommen.
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Hierzu gehört die stetige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen. Dies wird deutlich an den vielen Programmen und Aktivitäten, die dem Personal angeboten werden: Freie Verpflegung in den Betrieben, betriebseigene Krankenstationen mit ausgebildetem Fachpersonal, eine Babystation für stillende Mütter in Uganda, kostenlose Beratungen zu wichtigen Themen wie HIV/Aids und Hygiene, Kleinkredite und Warenspenden.
Für Selecta ist es selbstverständlich, dass alle Mitarbeiter arbeitsrechtlich abgesichert sind und faire Löhne und Gehälter erhalten, die regelmäßig der Inflation angepasst werden. Im Bereich der Arbeitssicherheit erfüllen beide Betriebe die höchsten Standards und gehören damit zu den führenden Gartenbaubetrieben in Ostafrika.
Nebenbei wird jährlich an beiden Standorten eine Vielzahl von Führungskräften ausgebildet, deren Berufschancen sich dadurch auch weit über Selecta hinaus deutlich verbessern. In Uganda erhielt der Betrieb die international anerkannten Zertifikate MPS-GAP und MPS-SQ für nachhaltig und sozial verantwortlich produzierte Gartenbauprodukte.
Vor dem Hintergrund wachsender Medienkritik, die immer wieder pauschal den Gartenbau in Afrika ins Visier nimmt, hat sich das Unternehmen Selecta entschlossen, seine Produkte mit einem Positivlabel zu kennzeichnen: „Fair First!“. Selecta garantiert mit diesem Label, dass die gekennzeichneten Produkte verantwortungsbewusst gegenüber Menschen und Umwelt erzeugt wurden.
Quelle: Selecta Klemm
(c) DEGA Produktion und Handel online, 09.12.2010
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