Großbritannien/Niederlande: CO2-Studie provoziert
Nach einem Bericht der Universität Cranfield/GB belastet die Rosenproduktion in Kenia die Umwelt mit deutlich weniger CO2 als die niederländische Gewächshausproduktion.
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Nach der Studie verursacht die Produktion einer Rose in den Niederlanden sechsmal soviel CO2 wie in Afrika. Wie das Vakblad voor de Bloemisterij in Ausgabe 8/2007 meldet, wollen britische Supermarktketten auf Schnittblumen ein „CO2-Etikett“ anbringen. Auch der britische Minister für internationale Entwicklung empfahl, afrikanische anstatt europäische Schnittblumen zu kaufen.
Niederländische Branchenorganisationen bezweifeln die Seriosität der Studie und wollen eigene Berechnungen anstellen.
HR
(c) DEGA online, 28. Februar 2007
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