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Hochschulen fehlen Lehrkapazitäten

Beim Parlamentarischen Abend von VDL Bundesverband, Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V. und BHGL, Bundesverband der Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur, wurde unter anderem auch die Ausbildungsituation an den Agrar-Hochschulen diskutiert.
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In ihren Statements betonten die Sprecher der Fraktionen die gute und unverzichtbare Zusammenarbeit mit Fachinstitutionen wie dem VDL-Bundesverband, der als kompetenter Netzwerk-Dialogpartner in allen Agrar-, Ernährungs- und Umweltfragen gelte. Angesprochene Themen waren  die EU-Agrarreform, die Schutzmaßnahmen zum Klimawandel, Fortschritt und Risiko der Grünen Gentechnik, die Förderung der Agrarforschung und die Profilierung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

BHGL-Präsident Professor Dr. Uwe Schmidt und VDL-Präsident Markus Ebel-Waldmann hoben in ihren Begrüßungsreden die Ausbildungssituation an den Agrar-Hochschulen hervor, die den Bologna-Auftrag mit über 200 Bachelor- und Masterstudiengängen in großer Fleißarbeit umgesetzt hätten. Aber Ebel-Waldmann zeigte auch das Dilemma auf: Eigentlich solle der Masterstudiengang zu 80 Prozent den Regelabschluss bilden und 20 Prozent der Studierenden sollten mit dem Bachelor abschließen. Die Realität sähe aber anders aus: „Dies ist jedoch nicht den Hochschulen anzukreiden, ganz im Gegenteil: Ihnen fehlen schlicht die finanziellen Mittel, um die erforderlichen zusätzlichen Lehrkapazitäten zu finanzieren“, so Ebel Waldmann. VDL und BHGL würden auch in dieser Frage den sachorientierten Dialog mit Politik und Hochschulen fortsetzen.

Weitere Infos: www.vdl.de

Quelle: ZVG

 

(c) DEGa P&H online, 5.11.10

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