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Bonn: Dachse graben Knochen aus

Als Wildtiere auf dem Friedhof sorgen vor allem im Frühjahr Rehe und Kaninchen für Ärger, im Bonner Stadtteil Poppelsdorf sorgen jetzt Dachse für Probleme: Die Tiere leben in tiefen selbstgegrabenen Bauen. Bei ihrer Wühltätigkeit auf dem Friedhof befördern sie immer wieder Knochen ans Tageslicht.
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So manch ein Friedhofsbesucher war ob der menschlichen Überreste, die immer wieder einmal auf Wegen zu finden waren, denn doch schockiert. Den Dachsen soll es jetzt nach dem Willen der Verwaltung an den Kragen gehen, bis Ende Oktober dürfen sie noch bejagt werden. Wie immer im städtischen Bereich gibt es in Bonn aber auch viele Menschen, die sich gegen eine Bejagung der Dachse aussprechen. Man darf gespannt sein, wie diese Geschichte ausgeht. Dachse sind übrigens in der freien Landschaft mittlerweile selten zu finden, sie sind scheu und meiden die Nähe des Menschen in der Regel – auf dem Friedhof hat sie vermutlich auch die Ruhe angezogen, die sich im dicht besiedelten Rheinland selbst außerhalb geschlossener Ortschaften nur selten findet. /Jam

 

(c) DEGA P&H online, 22.10.10

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