Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Sturmschäden durch „Kyrill“: Millionenschäden im Gartenbau

Das Orkantief Kyrill, das am 18. und 19. Januar 2007 über Mitteleuropa zog, verursachte im Gartenbau erhebliche Sturmschäden, die sich über ganz Deutschland verteilen.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Die Gartenbau-Versicherung VVaG (GV), Wiesbaden, berichtete von insgesamt 1 400 eingegangenen Schadensmeldungen. Die Gesellschaft rechnet mit einer Gesamtzahl von circa 2 000 Schäden und einer geschätzten Schadenshöhe von 4 bis 5 Mio. Euro. Besonders betroffen waren Nordrhein-Westfalen, das südliche Niedersachsen, Thüringen und Sachsen. Nach jetzigem Kenntnisstand entstanden zum Glück nur wenige große Einzelschäden.

Die Schadensregulierung ist in vollem Gange. Angesichts erheblicher Lieferengpässe bei Eindeckungsmaterialien, insbesondere bei Glas, und sinkender Außentemperaturen empfiehlt die GV, die Gewächshäuser notfalls provisorisch abzudichten, um so die Kulturen zu retten.
Auch in anderen europäischen Ländern hat der Sturm große Schäden angerichtet. Die Österreichische Hagelversicherung (HV) schätzt die Schäden, die ausschließlich den Gartenbau mit Gewächshäusern aus Folie und Glas betreffen, auf 700 000 Euro.
Gartenbau-Versicherung VVaG/AIZ

 

www.dega.de, 24. Januar 2007

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren