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    100 Jahre Foerster-Stauden in Potsdam

    In diesen Tagen feiert der bekannte Potsdamer Staudenbetrieb ein großes Jubiläum, das hundertjährige Bestehen.
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    Karl Foerster ist im Gartenbau am bekanntesten wohl als Staudenzüchter. 1911 gründete er seine Gärtnerei in Potsdam-Bornim, die noch heute weltbekannt ist. Besonders verschrieben hat er sich den winterharten Stauden. Foerster ist es auch zu verdanken, dass Gräser in die Gärten einzogen, die jeder Pflanzung eine gewisse Leichtigkeit verleihen.

    Foerster hat mehr als 500 Stauden gezüchtet – darunter 144 Rittersporn und 104 Phlox
    - und sie mit phantasievollen Namen versehen. So heißt ein frühblühender Rittersporn
    ´Frühschein´ (Delphinium Elatum-Hybride) und ein hellblauer ´Gletscherwasser´.
    Phlox lag ihm besonders am Herzen, bekannt ist Foersters Satz: „Ein Garten ohne Phlox ist ein Irrtum.“ Neben ´Feuerzauber´ und ´Hochsommerwolke´ ist auch die Sorte mit dem vielsagenden Namen ´Wennschondennschon´ entstanden.

    Weltbekannt ist auch der an die Gärtnerei angrenzende Senkgarten, der Besuchern immer
    offen steht. In ihm ist eine Vielzahl winterharter Stauden in vier Bereichen gepflanzt: dem Senkgarten, dem Herzstück der Anlage mit Teich; dem Steingarten der sieben Jahreszeiten; dem Frühlingsweg und dem Herbstbeet.

    In der aktuellen Ausgabe von DEGA PRODUKTION & HANDEL findet sich ein Text von Karl Foerster, der sich als Dichter und Philosoph viele Gedanken über Gärten, die Natur und das Leben überhaupt gemacht hat. Als Abonnent können Sie den Text auch online abrufen.

    LV-BB/DEGA
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