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Überschwemmungen auch im Nordwesten

Dauerregen verbunden mit teils heftigen Gewittern beschreiben die Wetterlage seit Sonntag, den 22. August im Nordwesten Deutschlands. Von Donnerstag, den 26. bis Freitag, den 27. August brachte Tief „Cathleen“ innerhalb nur 24 Stunden vielerorts Rekordniederschläge.
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Callunen im Wasser
Callunen im WasserGartenbauversicherung
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Die stärksten Niederschläge wurden dabei in Steinfurt mit 190 l/m² registriert. Besonders betroffen sind das Münsterland sowie Osnabrücker Land. Vielerorts traten Bäche und Flüsse weit über die Ufer, Felder und Straßen standen teilweise so weit das Auge reicht unter Wasser. Seit letztem Wochenende (28./29.08.) entspannt sich die Lage wieder, die Niederschläge haben deutlich abgenommen und in den nächsten Tagen soll sich trockene Witterung einstellen. Ursache für die enormen Regenfälle war eine nahezu ortsfeste Wetterfront, unter der sich warme Luft aus dem Südwesten und kühle Luft von der Nordsee gegenüberstanden. Während in den am schlimmsten betroffenen Gebieten zeitweise sogar der Katastrophenalarm ausgerufen wurde (Osnabrück und Kreis Steinfurt), scheint der Gartenbau weitgehend verschont geblieben zu sein, teilt die Gartenbauversicherung (GV) mit. Vermutlich hätten die auf den Freilandflächen installierten Drainagen und der Einsatz von Pumpen das Schlimmste verhindern können. Bis Dienstag, den 31. August trafen bei der Gartenbau-Versicherung insgesamt zehn Meldungen ein, die meisten davon vorsorglich. Die nächsten Tage blieben allerdings noch abzuwarten. Denn insbesondere bei Callunen, die teilweise über 36 Stunden dem Hochwasser Stand halten mussten, erwartet die Versicherung einige Schäden. Einzelne Baumschulflächen seien zudem bis zu 72 Stunden unter Wasser gestanden. GV (c) DEGA online 31. August 2010
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