CMA-Kampagne: „Der Garten bewegt mich“
- Veröffentlicht am
Für Stauden und Gehölze werben im nächsten Jahr „Gartenhelden“. Mit vier humorvollen Motiven zeigen die Helden, dass der Garten stolz macht. Die Kampagne wird begleitet durch PR und einen Internetauftritt. Neben einer intensiven Berichterstattung zu den Pflanzen des Monats, die mit Schwerpunkten im Frühjahr und Herbst den Publikumsmedien angeboten werden, sind TV-Kooperationen geplant. Für die Präsentation im Fachhandel steht den Teilnehmern ein komplettes Aktionspaket zur Verfügung: Großflächenplakate, Displays, Aktionsschilder und Plakate bis zu den Pflanzen des Monats. Statt der Pflanzenratgeber gibt es im nächsten Jahr Pflanzenkarten mit kurzen Pflanzenbeschreibungen.
Für die neue Kampagne wird die altbekannte Marke „Pflanzen des Monats“ wieder deutlich sichtbar aufgegriffen. Sie wird als zentrales Motiv auf allen Werbemitteln zu finden sein und soll den Wiedererkennungseffekt und damit den Impulskauf fördern.
In diesen Wochen erhalten die bisherigen Kampagnenteilnehmer die Bestellunterlagen. Interessierte können diese und weitere Informationen bei der CMA anfordern. Auch Neuanmeldungen für die Kampagne 2007 sind ab sofort möglich. Wichtig: Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren erhalten Betriebe, die sich einmal für die Teilnahme angemeldet hatten, im kommenden Jahr nicht automatisch wieder das Aktionspaket. Nur diejenigen, die sich für die Teilnahme am Programm anmelden, sind 2007 mit dabei.
Weitere Informationen von der CMA, Frau Kuhnert-Mordziol unter Telefon 0228/847-332.
2004 und 2005 wurden die Betriebe, die sich am Programm „Pflanzen des Monats“ beteiligen, befragt, welche Wünsche sie für die Werbemittelausstattung hätten. Weniger, aber aufmerksamkeitsstärkere Werbemittel wurden gewünscht. Deshalb erhielten die Betriebe 2006 nicht mehr jeden Monat ein Poster, sondern nur noch ein Themenplakat pro Jahreszeit.
Die Motive sind bewusst untypisch für das Umfeld einer Baumschule oder eines Gartencenters. Die aktuelle Untersuchung der neuen Kampagne erbrachte insgesamt zwar positive Ergebnisse, jedoch auch klare Empfehlungen für die Weiterentwicklung. Die unkonventionelle Bildsprache wurde überwiegend positiv beurteilt. Gelobt wurde außerdem der jahreszeitliche Bezug der Werbemittel. Ein direkter Bezug zwischen den Werbemitteln und der Warenpräsentation wurde allerdings vermisst. Kunden fühlten sich zwar angesprochen, wurden aber nicht konsequent bis zum Kaufimpuls begleitet. Als nachteilig wurde auch angemerkt, dass die Motive für die Gestaltung von Themeninseln in der Präsentation ungeeignet waren. CMA
www.dega.de, 3. Januar 2007
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.