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Hans-Joachim Rohde verstorben

Im Alter von 86 Jahren verstarb am 5. August Hans-Joachim Rohde aus Altdorf in Baden-Württemberg. Mit ihm verliert der Berufsstand eine Persönlichkeit, die die Züchtungsarbeit, insbesondere die Elatior-Begonien betreffend, in hervorragender Weise fortentwickelt hat.
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Der Zentralverband Gartenbau würdigte dies 1994 durch die Ehrung mit der Georg-Arends-Medaille, die auch der gemeinsam mit Otto Rieger und Margarete Rohde erbrachten Züchtungsarbeit galt. Das erfolgreiche Wirken spiegelt sich auch wider in einer großen Anzahl von Sorten, die mit Preisen und Auszeichnungen bedacht wurden.

Als Vorsitzender der Sondergruppe Zierpflanzenzüchter im ZVG bemühte sich Hans-Joachim Rohde durch Gesetzesänderungen einen Sortenschutz auch für Zierpflanzenarten zu ermöglichen. Zudem wurde das Sortenschutzverfahren vereinfacht.

Hans-Joachim Rohde wurde am 1. Februar 1924 in Greifenhagen/Pommern geboren und studierte nach einer Gärtnerlehre an der Technischen Hochschule Hannover Gartengestaltung und Landeskultur. Der Diplom-Ingenieur arbeitete anschließend als Gartenarchitekt beim Staatsbad Salzuflen und leitete dies ab 1962. Sechs Jahre später trat er in die Firma Otto Rieger ein, um zusammen mit seiner Frau Margarete Rohde die von Schwiegervater Otto Rieger begonnene Züchtungsarbeit fortzuführen. (ZVG)

 

(c) DEGA P&H online, 20.8.10

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