Fachgruppe Jungpflanzen: Kommunikation optimieren
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„Die Neuausrichtung der Arbeitskreise und die Umstrukturierung im Vorstand sind abgeschlossen. Die Gliederung der Arbeitskreise nach Themen und nicht mehr nach Produkten sowie die zahlreiche Teilnahme der Mitglieder sprechen für einen erfolgreichen Wechsel“, so Frank Silze aus Weener, Vorsitzender der Fachgruppe Jungpflanzen, zu den Strukturänderungen innerhalb der Fachgruppe.
Auf große Resonanz stießen Sortenschutz und Lizenzrecht. Der Forderung der Fachgruppe nach Wahrung der Rechte von Sortenschutzinhabern hat die Wissenschaft mit einer Art genetischem Fingerabdruck Rechnung getragen. Sogenannte AFLP-Marker machen es möglich, „verdächtige“ Ware mit erfassten lizenzpflichtigen Sorten zu vergleichen und so deren Schutzstatus zu bestimmen.
Forschungsfragen wurden auf den Arbeitskreistagungen diskutiert. Die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Instituten soll fortgesetzt werden. In Fragen des Sortenvergleichs wurde die Kooperation mit den Lehr- und Versuchsanstalten erörtert. Darüber hinaus unterstützt die Fachgruppe Jungpflanzen die Initiative des Bundesverbands Zierpflanzen zum Materialband „Forschungsfragen im Gartenbau“. Dazu werden die eigenen Forschungsthemen im Themenkatalog jährlich aktualisiert.
Diskutiert wurden die rechtlichen Auseinandersetzungen zum Absatzfonds und die Arbeit der Durchführungsgesellschaften CMA (Centrale Marketinggesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft) und ZMP (Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle). Alfons Hegele, Vorsitzender des CMA-Produktausschusses Blumen und Pflanzen, fasste die wesentlichen Leistungen aus dem Absatzfonds zusammen. Um die Möglichkeiten und Erfahrungen der CMA zur Verkaufsförderung von Beet- und Balkonpflanzen künftig besser nutzen zu können, wurde eine Projektgruppe gegründet. ZVG
www.dega.de, 29. November 2006
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