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Gartenakademie BW: Sponsoren gesucht

Die Gartenakademie Baden-Württemberg mit Sitz an der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg muss in Zukunft auf Landesfördermittel verzichten. Um die Leistungen für Hobby- und Freizeitgartenbau sowie Profis aufrechterhalten zu können, sucht die Einrichtung deshalb Sponsoren.
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Die Gartenakademie war vom Land Baden-Württemberg als Modellprojekt mit begrenzter Förderung eingeordnet worden. Das Konzept sah vor, dass sich die Institution nach einer gewissen Zeit privatwirtschaftlich allein tragen sollte. „Mit dieser Dienstleistungspalette ist das allerdings nicht möglich“, sagt Geschäftsführerin Jeanette Schweikert. Die Gartenakademie verdient Geld mit Beiträgen, Veranstaltungen und Gartenreisen. Der Haushalt beträgt jährlich 110 000 Euro.
„Weil wir jedes Jahr steigende Einnahmen verzeichnen, haben wir immer weniger Fördermittel in Anspruch nehmen müssen. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Den Erfolg haben wir auch den vielen Leuten im Ehrenamt zu verdanken. Unsere Website (www.gartenakademie.info), bei der User selbst Veranstaltungstermine eintragen können, registriert täglich rund 500 Zugriffe“, sagt Schweikert. Die unentgeltlich angebotene Beratung wird ebenfalls gut angenommen.
Die Gartenakademie ist eine zentrale Informationsstelle für den Hobby- und Freizeitgartenbau und leistet damit etwas für die gesamte grüne Branche. Schließlich sind Freizeitgärtner die Kunden der Profis. Die Gartenakademie bittet deshalb interessierte Personen und Firmen um Sponsoring. cvf

 

www.dega.de, 15. November 2006

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