Baden-Württemberg: LAGAs und Grünprojekte bis 2025 vergeben

Die Grünprojekte in den Zwischenjahren gehen an das Remstal (2019), nach Eppingen (2021), nach Balingen (2023) und an Freudenstadt, welches das Grünprojekt 2025 gemeinsam mit Baiersbronn ausrichten darf. Mit der Vergabe Jahre vor der Veranstaltung solle für die Kommunen „langfristig Planungssicherheit“ geschaffen werden, heißt es in einer Mitteilung der Landesregierung. Landesgartenschauen und Grünprojekte seien Impulsgeber für umfassende strukturelle Entwicklungen, erklärten Ministerpräsident Stefan Mappus und Landwirtschaftsminister Rudolf Köberle.
Bereits am 15. Dezember hatte die Landesregierung Gartenschauen an Öhringen (2016) und Lahr (2018) vergeben, während sich Mühlacker (2015) und Bad Herrenalb (2017) über eine kleine Gartenschau freuen durften.

Das Land fördert die Veranstaltungen mit je fünf Millionen Euro, das sind 1,5 Millionen mehr als bisher.
Bereits vor der gestrigen Entscheidung standen Villingen-Schwenningen (2010), Schwäbisch Gmünd (2012) und Nagold (2014) als Ausrichterstädte für Gartenschauen fest. Horb (2011) und Sigmaringen (2013) richten Grünprojekte - also "kleine Gartenschauen" aus. In den betreffenden Städten dürfen die Betriebe des Gartenbaus und des Garten- und Landschaftsbaus auf eine Beteiligung hoffen. tw



Landesgartenschauen und Grünprojekte in Baden-Württemberg auf einen Blick:
• 2010 Landesgartenschau Villingen-Schwenningen
• 2011 Grünprojekt Horb
• 2012 Landesgartenschau Nagold
• 2013 Grünprojekt Sigmaringen
• 2014 Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd
• 2015 Grünprojekt Mühlacker
• 2016 Landesgartenschau Öhringen
• 2017 Grünprojekt Bad Herrenalb
• 2018 Landesgartenschau Lahr
• 2019 Grünprojekt Remstal (+ BUGA Heilbronn)
• 2020 Landesgartenschau Überlingen
• 2021 Grünprojekt Eppingen
• 2022 Landesgartenschau Neuenburg
• 2023 Grünprojekt Balingen
• 2024 Landesgartenschau Wangen
• 2025 Grünprojekt Freudenstadt / Baiersbronn


DEGA GALABAU, 22. Juni 2010