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Münster-Wolbeck: Regierungspräsident revidiert Schul-Schließung

Unter der Überschrift „Gartenbauschule kann aufatmen“ veröffentlichten die „Westfälischen Nachrichten“ am 27. Oktober 2006 einen Beitrag. Dieser stellt weiter fest: „Arbeit von Kreisgärtnermeister Erich Welling zum Standorterhalt in Wolbeck trägt Früchte.“
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Der Hauptausschuss der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (LWK NRW) beschloss Ende Oktober 2005, die Schulen in Essen und Münster zusammenzulegen und den Standort Münster zu schließen. Erich Welling, Kreisgärtnermeister in Münster, wandte sich im Mai 2006 an den Petitionsausschuss des Landtags, um gegen die Entscheidung zu protestieren. Bei der Ende September stattgefundenen Anhörung in diesem Ausschuss hätten sich die Politiker parteiübergreifend für den Standort Wolbeck ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung des Petitionsausschusses steht allerdings noch aus.

Über weitere Hintergründe informierte Johannes Peperhove, Berufsschullehrer in Münster. So habe die LWK NRW der Schule in Wolbeck verordnet, keine Studierenden mehr ab dem Schuljahr 2008 aufzunehmen. Dies sei jedoch ohne die notwendige Genehmigung des zuständigen Regierungspräsidenten Dr. Jörg Twenhöven in Münster geschehen. Dieser habe nun in einem Schreiben vom 19. Oktober an die LWK NRW gefordert, ihre Anordnung zurückzunehmen. Als Begründung habe der Regierungspräsident angeführt, dass durch die anhaltend negativen Diskussionen über die Standorterhaltung der Gartenbauschule Münster-Wolbeck das Schülerwahlverhalten stark beeinflusst wird. ck

 

www.dega.de, 31. Okober 2006




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