Urnenanlage „Rosenfrieden“ in Celle
„Garten Rosenfrieden“ ist der Name der neuen einheitlich bepflanzten und gepflegten Urnenanlage auf dem Stadtfriedhof im niedersächsischen Celle. Das Feld ist von Heinrich Boje, Celle, initiiert worden. Boje betreibt seit 2001 das Krematorium in Celle, das zu den ersten privatbetriebenen in Deutschland gehörte.
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Zum Preis von 3.945 Euro wird eine Urne für 20 Jahre im Feld beigesetzt, der Ort wird durch eine Platte mit Namen und Lebensdaten und eine neu gepflanzte Rose gekennzeichnet.
Die Rose kann auch von Angehörigen im Rahmen der Beisetzungsfeier gepflanzt werden. „Warum soll ein Friedhof nicht so schön wie ein Garten sein?“ fragt Heinrich Boje – mit dem „Garten Rosenfrieden“ kommt er seiner Vorstellung sehr nahe.
Der Begriff „Rosenfrieden“ ist geschützt, anderen Interessenten, so die Information aus Celle, kann der Name aber zur Verfügung gestellt werden. Jam
(c) DEGA P&H online, 7.5.10
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