Freising-Weihenstephan: Rolf Röber in den Ruhestand verabschiedet
Am 11. Oktober 2006 wurde Prof. Dr. Rolf Röber in den Ruhestand verabschiedet. Prof. Röber war seit 1. März 1980 Professor an der Fachhochschule Weihenstephan.
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Im Fachbereich Gartenbau und Lebensmitteltechnologie vertrat er die Fächer Zierpflanzenbau, Anbauplanung, Innenraumbegrünung und Botanik.
Gleichzeitig war er bis 30. September 2003 Leiter des Instituts für Zierpflanzenbau der damaligen Versuchsanstalt für Gartenbau Weihenstephan, das im Zuge der Umstrukturierung zur neuen Forschungsanstalt in das jetzige Institut für Gartenbau eingegliedert wurde.
Der Präsident der Fachhochschule Weihenstephan, Prof. Hermann Heiler, verabschiedete Prof. Röber offiziell in den Ruhestand. Heiler bezeichnete Röber als „geheimen Außenminister“ der Fakultät für Gartenbau und Lebensmitteltechnologie. Er titulierte ihn als „Botschafter der Fachhochschule Weihenstephan bei den Studenten im In- und Ausland“, da er stets viele Kontakte und immer ein offenes Haus für viele Gäste gehabt habe.
Noch jüngst hatte sich Prof. Röber für einen deutsch-französischen Doppeldiplom-Abschluss ab dem Wintersemester 2006/07 der Fakultäten Gartenbau und Landschaftsarchitektur in Kooperation mit dem Institut National d'Horticulture (INH) der französischen Partnerhochschule in Angers eingesetzt.
In den fast 26 Jahren an der Fachhochschule Weihenstephan hat sich Röber in vielen Bereichen und unterschiedlichen Funktionen um den deutschen Gartenbau, insbesondere um den Zierpflanzenbau, verdient gemacht. Zu seinen Forschungsfeldern gehörten die Reduzierung von Hemmstoffen im Zierpflanzenbau, die Entwicklung von geschlossenen Kultursystemen und umweltfreundlichen Kulturverfahren, Versuche zur Qualität in der Nacherntephysiologie bei Schnittblumen, Energieein-sparung bei der Produktion unter Glas sowie besonders der Bereich Hydrokultur und Raumbegrünung.
Rolf Röber wurde am 16. September 1941 in Bremen geboren. Nach dem Gartenbaustudium an der Technischen Universität (TU) Hannover und einer weiteren Tätigkeit erhielt er 1966 eine Assistentenstelle am Institut für Pflanzenernährung der Fakultät für Gartenbau und Landeskultur der TU Hannover, wo er 1969 zum Dr. rer. hort. promovierte.
1972 wechselte Röber als wissenschaftlicher Angestellter an die Forschungsanstalt für Weinbau, Gartenbau, Getränketechnologie und Landespflege in Geisenheim, Institut für Zierpflanzenbau. In dieser Funktion war er gleichzeitig Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Wiesbaden, Fachbereich Gartenbau und Landespflege, bis ihn 1980 der Ruf als Professor an die Fachhochschule Weihenstephan holte. DEGA
www.dega.de, 18. Oktober 2006
Gleichzeitig war er bis 30. September 2003 Leiter des Instituts für Zierpflanzenbau der damaligen Versuchsanstalt für Gartenbau Weihenstephan, das im Zuge der Umstrukturierung zur neuen Forschungsanstalt in das jetzige Institut für Gartenbau eingegliedert wurde.
Der Präsident der Fachhochschule Weihenstephan, Prof. Hermann Heiler, verabschiedete Prof. Röber offiziell in den Ruhestand. Heiler bezeichnete Röber als „geheimen Außenminister“ der Fakultät für Gartenbau und Lebensmitteltechnologie. Er titulierte ihn als „Botschafter der Fachhochschule Weihenstephan bei den Studenten im In- und Ausland“, da er stets viele Kontakte und immer ein offenes Haus für viele Gäste gehabt habe.
Noch jüngst hatte sich Prof. Röber für einen deutsch-französischen Doppeldiplom-Abschluss ab dem Wintersemester 2006/07 der Fakultäten Gartenbau und Landschaftsarchitektur in Kooperation mit dem Institut National d'Horticulture (INH) der französischen Partnerhochschule in Angers eingesetzt.
In den fast 26 Jahren an der Fachhochschule Weihenstephan hat sich Röber in vielen Bereichen und unterschiedlichen Funktionen um den deutschen Gartenbau, insbesondere um den Zierpflanzenbau, verdient gemacht. Zu seinen Forschungsfeldern gehörten die Reduzierung von Hemmstoffen im Zierpflanzenbau, die Entwicklung von geschlossenen Kultursystemen und umweltfreundlichen Kulturverfahren, Versuche zur Qualität in der Nacherntephysiologie bei Schnittblumen, Energieein-sparung bei der Produktion unter Glas sowie besonders der Bereich Hydrokultur und Raumbegrünung.
Rolf Röber wurde am 16. September 1941 in Bremen geboren. Nach dem Gartenbaustudium an der Technischen Universität (TU) Hannover und einer weiteren Tätigkeit erhielt er 1966 eine Assistentenstelle am Institut für Pflanzenernährung der Fakultät für Gartenbau und Landeskultur der TU Hannover, wo er 1969 zum Dr. rer. hort. promovierte.
1972 wechselte Röber als wissenschaftlicher Angestellter an die Forschungsanstalt für Weinbau, Gartenbau, Getränketechnologie und Landespflege in Geisenheim, Institut für Zierpflanzenbau. In dieser Funktion war er gleichzeitig Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Wiesbaden, Fachbereich Gartenbau und Landespflege, bis ihn 1980 der Ruf als Professor an die Fachhochschule Weihenstephan holte. DEGA
www.dega.de, 18. Oktober 2006
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