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Orchideen: Neuer Arbeitskreis "Endverkauf"

Mit elf Interessenten nimmt der neue Arbeitskreis „Endverkauf“ seine Arbeit im Verband Deutscher Orchideen-Betriebe (VDOB) auf.
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Bei der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung in Geldern, die in diesem Jahr Besichtigungen und Vorträge zum Thema „Endverkauf“ bot, wurde die Gründung des Arbeitskreises beschlossen. Neben dem Arbeitskreis „Phalaenopsis“ hat der VDOB damit jetzt zwei Gremien, die sich mit besonderen Fragen gezielt beschäftigen wollen.

Versuche zur Orchideen-Kultur sind ein weiteres Thema, das in Geldern diskutiert wurde. Bislang ließ der VDOB einschlägige Versuche in Münster-Wolbeck durchführen – doch der Versuchsbetrieb wird im nächsten Jahr eingestellt. Neben dem Auswerten und Übersetzen von ausländischen Versuchsberichten dachten die Delegierten über die Unterstützung von Pflanzenschutzämtern bei einschlägigen Versuchen nach. Woll- und Schmierläuse sind zum Beispiel ein aktuelles Thema bei Phalaenopsis. Heinrich Hiep, Kevelaer, Präsident des Landesverbands Gartenbau Rheinland, meinte in seinem Grußwort in Geldern: „Versuche sind keine Einbahnstraße, sie bestehen aus Geben und Nehmen. Wer nur noch die Versuche anderer auswertet, nimmt nur.“ Deshalb, so Hiep, sollte der VDOB auch weiterhin eigene Versuche initiieren. Wie Matthias Bremkens, Geldern, Vorsitzender des VDOB-Vorstands, erklärte, gibt es in dieser Frage bereits Kontakte zum Gartenbauzentrum Straelen. Das, so Bremkens, wird mit dem Neubau der Versuchshäuser dann auch Möglichkeiten haben, sich um die temperaturintensiven Orchideen zu kümmern. Jam

 

www.dega.de, 18. Oktober 2006

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