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Blumengroßhandel will mit verstärkten Qualitätskontrollen überlagerte Ware verhindern

Das Start- und Landeverbot für die wichtigsten europäischen Flughäfen führte besonders bei Rosen und Nelken zu einer deutlichen Verknappung der Ware, so der Verband des Deutschen Blumengroß- und Importhandels (BGI) in einer Presseerklärung. Die europäische Produktion bei Rosen könne zurzeit die Nachfrage nicht decken. Die Preise für diese Produkte seien deshalb stark am Steigen.
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Alternativen aus europäischer Produktion böten beispielsweise Tulpen, bei denen die Nachfrage normalerweise nach Ostern zurück geht. Für die Importe von Schnittblumen komme Ware über die Flughäfen in Spanien und Portugal. Diese Flughäfen seien allerdings technisch und personell überlastet und könnten den Bedarf nicht decken. In Kenia beispielsweise befinden sich fünf Tage Gesamtproduktion am Flughafen in Nairobi. Der BGI geht davon aus, dass es nach Aufhebung des Flugverbotes 2 bis 3 Tage dauern wird, bis frische Ware die Importeure in Deutschland erreicht. Die Mitgliedsbetriebe des BGI wollen dann verstärkt Qualitätskontrollen vornehmen, um keine überlagerte Ware aus den Produktionsländern in den deutschen Handel gelangen zu lassen. BGI (c) DEGA online, 19. April 2010
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