Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Aeternitas-Studie: Urnen-Umbettungen liberalisieren

Aeternitas, Königswinter, die Verbraucherinitiative Bestattungskultur, hat eine Studie zur Liberalisierung von Umbettungen veröffentlicht. Die Autoren Falko Ritter und Christoph Keldenich fordern, Umbettungen in Zukunft im Sinne der Hinterbliebenen zu erleichtern.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:
Die Mehrheit der Bundesbürger wünscht eine Liberalisierung bei der Umbettung von Urnen. Aufgrund der zunehmenden Mobilität der Bundesbürger steigt die Zahl derer, die das Andenken an ihre Verstorbenen nicht vor Ort pflegen können. Die geltenden Bestattungsgesetze der Bundesländer lassen Umbettungen von Verstorbenen oder Urnen jedoch nur in wenigen Ausnahmefällen zu.

Nach einer repräsentativen Emnid-Studie im Auftrag von Aeternitas wünschen jedoch 63 Prozent der Bundesbürger, dass Umbettungen auf Wunsch der Hinterbliebenen immer erlaubt werden sollten.

Aeternitas hat deshalb die Studie „Liberalisierung der Umbettungspraxis“ erstellt. Die Autoren der Studie beschreiben ausführlich die geltende Rechtslage und gängige Urteile. Sie plädieren dafür, zwischen den Begriffen „Totenruhe“ und „Totenfürsorge“ künftig eine Balance zu finden, um im Falle einer gewünschten Umbettung zwischen den Rechten der Hinterbliebenen und der Würde des Verstorbenen abzuwägen. Am Ende der Studie stehen konkrete Vorschläge für liberalere Bestattungsgesetze und für Regelungen vor Ort, die den Bedürfnissen der Menschen in einer mobilen Gesellschaft gerecht werden. Die Studie „Liberalisierung der Umbettungspraxis“ umfasst 48 Seiten und ist bei Aeternitas zum Preis von 7,50 Euro erhältlich. PR

 

 

(c) DEGA P&H online, 16.4.10

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren