Liquiditätssicherungsprogramm der Rentenbank steht jetzt allen landwirtschaftlichen Unternehmen offen
Nur etwa zweieinhalb Tage dauerte es, bis die vom Bund bereitgestellten Mittel für die Zinsverbilligung des Liquiditätshilfeprogramms der Landwirtschaftlichen Rentenbank vergriffen waren, teilt der Zentralverband Gartenbau (ZVG) in seinem Pressedienst mit.
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Als Antwort auf die enorme Nachfrage, die nur zum Teil befriedigt werden konnte, habe die Landwirtschaftliche Rentenbank ihr bestehendes Programm „Liquiditätssicherung“ für alle Unternehmen der Landwirtschaft, des Gartenbaus und Weinbaus – unabhängig von der jeweiligen Rechtsform – geöffnet.
Es müssten laut Rentenbank lediglich „deutliche Umsatzeinbußen und/oder Kostensteigerungen gegenüber der Hausbank nachgewiesen werden können.“ Und weiter: „Ein deutlicher Ergebnisrückgang ist bei mindestens 30 Prozent bezogen auf den jeweils betroffenen Betriebszweig anzusetzen.“
Da auch der Kapitaldienst für bereits bestehende Darlehen aus diesen Mitteln bedient werden kann, lohnt sich nach Einschätzung des ZVG in jedem Fall ein Vergleich der Konditionen.
Weitere Informationen unter www.rentenbank.de („Förderangebote“ / „Dokumentverzeichnis“ / „Liquiditätssicherung“) und unter der Rufnummer 069 – 2107-700.
Quelle: ZVG
(c) DEGA online 1. April 2010
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