Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Verbraucherumfrage: Mehr Geld für weniger Pflanzen

Über 10 000 Personen wurden 2005 mithilfe des Individualpanels der GfK (Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung), Nürnberg, zu ihrem Konsumverhalten, auch bezüglich Blumen und Pflanzen, befragt. Die Tendenzen für die grüne Branche sind positiv.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Die Verbraucher gaben 2005 rund 3 bis 4 % mehr für Blumen und Pflanzen aus als im Vorjahr. Und das, obwohl das Jahr nach der langen Frostperiode einen schweren Start hatte. Die widrige Witterung schlug sich jedoch in der verkauften Menge nieder: Die Zahl der verkauften Beet- und Balkonpflanzen ging um rund 2 bis 3 % zurück, auch wenn die Verbraucher mehr Geld (plus 2 bis 3 %) ausgaben. Vor allem im Sommer- und im Herbstgeschäft stieg der Verbrauch im Warenwert an.

Der Umsatz bei Stauden blieb zwar auf Vorjahrsniveau, die Verkaufsmenge nahm jedoch um rund 1 % zu. Auch die privaten Ausgaben für Gehölze und deren gekaufte Zahl stieg gegenüber 2004 geringfügig.

Der positive Umsatzverlauf im Gesamtmarkt Blumen und Pflanzen ist vor allem auf die Zimmerpflanzen zurückzuführen: Während die Verkaufsmenge etwa gleich blieb, sind Umsatzzuwächse von 7 %, vor allem bei Orchideen, zu verzeichnen. Der Anteil von bepflanzten Schalen für drinnen am Gesamtumsatz für Zimmerpflanzen stieg von knapp 8 auf fast 9 %.

Dr. Rainer Krämer, Referatsleiter Blumen bei der CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft), sieht auch für 2006 Chancen für die grüne Branche: „Der Garten liegt bei den Verbrauchern hoch im Kurs, und sie sind weiterhin gewillt, dafür Geld auszugeben.“
Nach der langen Hitzeperiode hätten viele Pflanzen gelitten. Nun gelte es, den Verbrauchern Lust auf spätsommerliche und herbstliche Bepflanzungen zu machen. CMA

 

www.dega.de, 23. August 2006

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren